Vorfall | Hubschrauberabsturz |
---|---|
Uhrzeit | 12:20 |
Ort | Genderkingen, Donauwörth |
Verletzte | 1 |
Sachschaden in € | 400000 |
Ursache | technischer Defekt, Pilotenfehler |
Am 17. Dezember ereignete sich ein spektakulärer Vorfall am Flugplatz in Genderkingen im Landkreis Donau-Ries, als ein Hubschrauber bei einem Schwebeflug abstürzte. Der Heli stürzte gegen 12:20 Uhr ab, während er sich nur ein bis drei Meter über dem Boden befand. Wie die Polizei berichtete, war ein Mann, der den Flug bei einem Preisausschreiben gewonnen hatte, der einzige Passagier an Bord. Er zog sich bei dem Unfall leichte Prellungen an der Hand zu, während der Pilot unverletzt blieb. Der Heli, ein Zweisitzer der Marke Guimbal, wurde jedoch total zerstört, die geschätzte Schadenshöhe beträgt rund 400.000 Euro. Ein Videomaterial des Absturzes wird nun geprüft, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, wie br.de berichtete.
Ursache des Absturzes unklar
Die genauen Ursachen für den Absturz sind derzeit noch unbekannt. Mögliche Faktoren könnten ein technischer Defekt oder ein Pilotenfehler sein, wobei ungünstige Wetterbedingungen eher ausgeschlossen werden können. Der Vorfall ereignete sich in der unmittelbaren Nähe des Airbus Helicopters Werkes in Donauwörth, jedoch wurde betont, dass zwischen dem Absturz und dem Unternehmen kein Zusammenhang besteht, so die Mitteilung von Airbus Helicopters an donaukurier.de. Die Behörden werden nun weitere Untersuchungen durchführen, um die genaue Absturzursache zu ermitteln. Der Unfall, der für den glücklichen Gewinner des Fluges trotz der leichten Verletzungen glimpflich ausging, wirft Fragen rund um die Sicherheit von Hubschrauberflügen auf.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 170
Analysierte Forenbeiträge: 88