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Antisemitische Straftaten steigen dramatisch in Mecklenburg-Vorpommern!

VorfallTerrorismus
OrtMecklenburg-Vorpommern
Festnahmen46

Im ersten Halbjahr 2024 ist die Zahl antisemitischer Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern dramatisch gestiegen. Die Polizei verzeichnete bis jetzt 69 Fälle, verglichen mit nur 33 im Vorjahr. Innenminister Christian Pegel erklärte, dass die eskalierenden Konflikte im Nahen Osten und der einjährige Jahrestag des Hamas-Anschlags gegen Israel zu einem Anstieg des Hasses gegen jüdische Menschen in der Region geführt haben.

In 42 der 69 registrierten Straftaten konnten ermittelt werden, und es gibt insgesamt 46 Tatverdächtige, wobei nur einer nicht deutscher Staatsangehörigkeit war. Nach den Ereignissen vom 7. Oktober 2023 haben die Behörden in Zusammenarbeit mit jüdischen und israelischen Gemeinden zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um die Gemeinschaft zu schützen. Die landeseigenen Sicherheitsbehörden bleiben wachsam und führen fortlaufend Lagebeobachtungen durch, um geeignete polizeiliche Maßnahmen zu ergreifen. Während die Zahlen für antisemitische Straftaten in diesem Jahr bereits alarmierend sind, stieg die Gesamtzahl im Jahr 2023 bereits auf 115 im Vergleich zu 79 im Jahr 2022.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 10
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Quelle/Referenz
www.presseportal.de
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