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Neueste Erkenntnisse: Biochemie-Expertin Maja Köhn forscht an Phosphatasen!

Die Universität Bonn hat mit Maja Köhn eine herausragende Wissenschaftlerin in ihren Reihen. Seit Oktober 2024 ist sie neue Schlegel-Professorin am Institut für Zellbiologie und zudem Geschäftsführende Direktorin des Instituts. Frau Köhn hat sich auf die Erforschung von Phosphatasen spezialisiert, Proteinen, die eine zentrale Rolle in der Regulierung von Signalwegen innerhalb der Zellen spielen. Ihre umfangreiche akademische Laufbahn reicht von einem Chemie-Studium in Kiel über ihre Doktorarbeit im Max-Planck-Institut bis hin zu einer Postdoc-Position an der Harvard University. Dies berichtete die Universität Bonn hier.

Forschungsschwerpunkt Phosphatasen

Köhn hat in ihren bisherigen Forschungsumfeldern die chemische Synthese von Werkzeugen zur biologischen Erforschung vorangetrieben. In Bonn widmet sie sich insbesondere Phosphatasen, die für Modifikationen anderer Proteine verantwortlich sind, die entscheidend für die Funktion verschiedener Zelltypen sind. Besonders spannend sind ihre Modelle zu Darmkrebs und die Untersuchung von Phosphatasen im Immunabwehrmechanismus gegen Krebs. Zudem forscht sie an der Funktionsweise von Phosphatasen in Herzmuskelzellen, welche für Herzschwäche und Herzversagen verantwortlich sein können. Laut der Universität Bonn spielt die Forschungsgruppe Köhns auch eine Schlüsselrolle, um die Zusammenhänge dieser Proteine innerhalb intrazellulärer Signalnetzwerke zu entschlüsseln.

Frau Köhn hebt hervor, dass ihre Forschung nicht nur Grundlagenarbeit leistet, sondern auch therapeutische Ansätze verfolgt. Ihre Gruppe hat eine Open-Access-Datenbank für humane Phosphatasen ins Leben gerufen, die der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung steht, um die Erforschung dieser Proteine weiter voranzutreiben. Die tiefergehende Untersuchung der biochemischen Mechanismen und biologischen Rollen dieser Phosphatasen könnte entscheidend für die Entwicklung neuer Behandlungen helfen. Ihrer Meinung nach ist es besonders wichtig, Phosphatasen in verschiedenen zellulären Signalwegen zu verstehen, um umfassende therapeutische Anwendungen zu entwickeln.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 130
Analysierte Forenbeiträge: 29

Referenz
www.uni-bonn.de
Weitere Infos
www.biologie.uni-bonn.de
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