Vorfall | Erdbeben |
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Uhrzeit | 08:04 |
Ort | Port Vila |
Ein starkes Erdbeben mit einer Magnitude von 7,3 hat am Dienstag den Inselstaat Vanuatu im Südpazifik erschüttert. Laut der US-Erdbebenwarte USGS wurde das Beben in einer Tiefe von etwa 57 Kilometern, rund 30 Kilometer westlich der Hauptstadt Port Vila, registriert. Über mögliche Opfer sind zunächst keine Informationen verfügbar. In der Hauptstadt sind jedoch Videos und Fotos aufgetaucht, die schwere Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen zeigen. Besonders betroffen ist das Gebäude, in dem die Botschaften der USA, Neuseelands, Frankreichs und Großbritanniens untergebracht sind, das erhebliche Schäden erlitten hat, wie die US-Botschaft sowie der neuseeländische Außenminister auf der Plattform X berichteten.
Zusätzlich wurden in sozialen Medien Videos von massiven Erdrutschen in der Nähe des Hafens von Port Vila geteilt. Die Nachbarländer Australien und Neuseeland haben bereits ihre Unterstützung für die betroffene Regierung angeboten. Die Region wurde zudem von einem Nachbeben der Stärke 5,5 erschüttert. Trotz anfänglicher Tsunami-Warnungen für Vanuatu, Neuseeland und Australien wurden diese mittlerweile aufgehoben, was Berichte von Tagesspiegel sowie NP-Coburg bestätigen. Vanuatu, ein Archipel mit etwa 80 Inseln, liegt etwa 1800 Kilometer östlich von Australien und ist Teil des sogenannten Pazifischen Feuerrings, einer geologisch äußerst aktiven Region der Erde.
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