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Beim FC Bayern München bahnt sich eine Vertragsverlängerung mit Kapitän Manuel Neuer an. Der Torhüter, der seit 2011 für die Münchner spielt, hat angedeutet, dass sowohl er als auch der Verein an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit interessiert sind. Wie Miasanrot berichtete, wird die Einigung auf eine Vertragsverlängerung bereits als Formsache angesehen. Neuer selbst äußerte sich optimistisch bei einem Fanclub-Treffen: „Ich glaube, beide Seiten würden sich freuen, wenn es weitergeht.“ Trotz gedämpfter sportlicher Leistungen und der Kritik an seiner Performance, hält der Verein weiterhin an ihm fest. Sportvorstand Max Eberl betonte, dass es im Winter keinen neuen Torhüter verpflichten werde, da Neuer im Januar nach einer Verletzung zurückkehren soll.
Unklarheiten und Perspektiven
Die Entscheidung, Neuer zu halten oder nicht, wird durch die Vielzahl an Kaderproblemen der Bayern erheblicher erschwert. Laut Heidelberg24 steht die Vereinsspitze unter Druck, die Verträge von anderen Schlüsselspielern wie Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Jamal Musiala ebenfalls zu verlängern. Sollte Neuer jedoch weiterhin eine Rolle im Team spielen, lässt sich nur schwer eine klare Nummer eins und seine zukünftige Rolle im Kader herausstellen. Zudem wird die sportliche Lage von anderen Torhütern wie Alexander Nübel und Daniel Peretz genau beobachtet, erweist sich jedoch bisher nicht als durchschlagend genug für einen schnellen Wechsel.
Vor dem Hintergrund der Vertragsgespräche bleibt die Frage offen, welche finanziellen Bedingungen Neuer akzeptieren wird, da sein aktuelles Gehalt von 20 Millionen Euro angesichts seiner Leistung nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Die Bayern müssen strategisch abwägen, wie sie mit Neuer und der erhofften Vertragsverlängerung umgehen, während sie gleichzeitig ihre Kaderplanung für die nächsten Saisons im Blick behalten.
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