Vertrauen in Aktien wächst: Deutsche setzen auf Börsenmärkte!

Das Vertrauen der Deutschen in Aktien hat einen bemerkenswerten Anstieg erlebt. Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov, wie np-coburg.de berichtet, halten inzwischen 25 Prozent der Bevölkerung Aktien für die vertrauenswürdigste Geldanlage zur Altersvorsorge. Dies geschieht im Kontext eines gesamtwirtschaftlichen Klimas, in dem trotz vorangegangener Wirtschaftskrisen die Börsenkurse stetig steigen. Besonders die Wahrnehmung von Frauen hat sich gewandelt: 19 Prozent der befragten Frauen gaben an, dass sie Aktien nunmehr mit größerem Vertrauen sehen, was ein Anstieg von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Aktien überholen die gesetzliche Rente

Das steigende Vertrauen in Aktien hat dazu geführt, dass diese mittlerweile sowohl die gesetzliche Rente als auch vermietete Immobilien überholen. Im Jahr 2020 war das Eigenheim noch die beliebteste Anlageform mit 51 Prozent der Stimmen. Doch 2024 kann die gesetzliche Rente nur noch 20 Prozent der Befragten überzeugen. Dies geschieht parallel zur wachsenden Unsicherheit bezüglich der staatlichen Altersversorgung, die viele Deutsche betrifft. Eric Thode von der Bertelsmann Stiftung warnt, dass die Altersarmut steigt und viele sich vor staatlichen Hilfen schämen, wie tz.de berichtet.

Für Berufstätige wird empfohlen, frühzeitig in Aktien und ETFs zu investieren, um die eigene Rentenlücke zu schließen. Ein regelmäßiges Investment von nur 200 Euro pro Monat kann spätere Renteneinbußen mildern. Darüber hinaus gibt es wichtige Steuertricks, die Anleger kennen sollten, um ihre Erträge zu maximieren. Besonders das Lifo-Prinzip (Last in, first out) kann hierbei von Vorteil sein, um Steuerzahlungen zu minimieren und den Gewinn aus dem Aktienverkauf zu optimieren. Der Fokus auf Diversifikation bleibt entscheidend, um das Risiko zu streuen und die Rendite zu maximieren.

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