Wilde Schlägerei auf Weihnachtsmarkt: Sechs Verletzte in Ebnath!

Am vergangenen Samstag sorgte ein Weihnachtsmarktbesuch in Ebnath (Bayern) für Aufruhr, als eine Schlägerei zwischen einer Gruppe von Besuchern und Anwesenden ausbrach. Gegen 22:45 Uhr kam es, nachdem die Gruppe, die bereits in der Vorwoche durch unangemessenes Verhalten aufgefallen war und ein „Hausverbot“ erhalten hatte, den Marktplatz betrat. Ein 50-jähriger Mann der Gruppe warf zunächst eine Bierflasche auf einen 24-Jährigen, bevor die Situation eskalierte und die beiden Parteien in einen gewalttätigen Streit verwickelt wurden. Die Polizei musste anrücken, um die Lage zu beruhigen. Dabei wurden auch zwei Rettungskräfte verletzt, als sie versuchten einzugreifen. Insgesamt wurden mindestens sechs Personen verletzt, vier von ihnen mussten im Klinikum Fichtelgebirge behandelt werden, wie Merkur berichtete.

Schlägerei in Essen: Ausgelassene Stimmung endet in Chaos

In der nordrhein-westfälischen Stadt Essen kam es am 22. November, nach Schließung des Weihnachtsmarktes am Kennedyplatz, zu einem weiteren gewalttätigen Vorfall. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes entdeckten eine Auseinandersetzung, als mehrere Personen mit Stühlen und Glasflaschen aufeinander losgingen. Gerüchte über die Streitparteien deuten auf zwei Gruppen hin – eine bestehend aus mehreren Männern im Alter von 20 bis 30 Jahren und eine andere Gruppe von mehreren Männern mit Migrationshintergrund. Die Polizei, die nur durch einen alarmierten Sicherheitsdienst vor Ort war, musste einschreiten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Während eines der beteiligten Männer mit einer blutenden Kopfplatzwunde festgenommen wurde, flüchteten die anderen Beteiligten vor den Einsatzkräften in verschiedene Richtungen, wie wa.de berichtete.

Obwohl stehende Sicherheitskräfte und Polizei normalerweise die Weihnachtsmärkte überwachen, sorgten diese Incidents dafür, dass die Gemütlichkeit der Veranstaltungen stark beeinträchtigt wurde. Die Polizei in Essen hat mittlerweile Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und sucht weiterhin nach Zeugen des Vorfalls.

Ort des Geschehens