Vorfall | Unfall |
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Ort | Berghaupten, Scheeßel |
Verletzte | 1 |
Ursache | Rennunfall |
Der Langbahn-Rennsport ist zurück im Rampenlicht, und Stephan Katt, der alte Hase in der Szene, kämpft sich mit unerschütterlichem Optimismus zurück ins Geschehen. Nach einem folgenschweren Sturz in Berghaupten, der ihn mit einem gebrochenen Innenknöchel aus der Saison katapultierte, hat Katt nun die Weichen für die Langbahn-WM 2025 gestellt. Trotz des vollen Fußes mit Schrauben und Platten, präsentiert sich der 45-Jährige als Kämpfer, der seine Leidenschaft für den Rennsport nicht verloren hat, wie SPEEDWEEK.com berichtet. Mit Blick auf die nächste Saison erklärt er, dass es ihm super gefällt, auch die jüngere Generation im Nacken zu spüren. „Es reizt mich, diesen jungen Leuten ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen“, so Katt.
Derzeit bereitet sich das Team auf den 4. Langbahn-WM-Lauf auf dem Eichenring in Scheeßel vor, wo Katt und sein Teamkollege Lukas Fienhage ihre Kräfte messen werden. Während Fienhage nach einer starken ersten Hälfte der Saison auf Platz 5 steht, hat Katt es bislang nur auf Rang 14 geschafft. Mit 11 Punkten ist das für die Routiniers der Herausforderung aber kein Grund zur Resignation, was NBM-News bestätigt. „Sonntag ab 14:00 Uhr werden wir sehen, ob der Aufstieg in der Gesamtwertung gelingt“, sagt Katt optimistisch.
Das Event verspricht zusätzlich Spannung, da im Rahmenprogramm ein Testlauf zur U23-Weltmeisterschaft stattfindet, bei dem junge Talente die Gelegenheit bekommen, ihr Können unter Beweis zu stellen. Katt, der über seine Verletzungen hinwegkommt und seinen Alltag sowohl im Beruf als auch im Sport meistert, bleibt ein Beispiel für Durchhaltevermögen, während er sich auf eine Rückkehr in die Reihe der Spitzenfahrer vorbereitet.
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