Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Waiblingen |
Waiblingen steht unter finanziellem Druck! Die Stadtverwaltung sieht sich gezwungen, über Steuererhöhungen nachzudenken, da die goldenen Jahre hinter uns liegen. Nach Jahren rekorderhöhter Steuereinnahmen und Investitionen müssen nun Einsparmaßnahmen her. Insbesondere die Gewerbesteuer könnte betroffen sein, und auch die Grundsteuer soll ab 2026 erhöht werden. Die Verwaltung plant im kommenden Januar, hinter verschlossenen Türen, mögliche Einsparpotenziale zu diskutieren, während die CDU darauf drängt, diese zuerst auszuschöpfen, bevor man über Steuererhöhungen nachdenkt, wie die Zeitungsverlag Waiblingen berichtet.
Details zur Grundsteuer in Waiblingen
Ein weiterer Punkt auf der Agenda der Stadt betrifft die Grundsteuer, die ab 2025 spürbare Auswirkungen auf die Bürger haben könnte. Beispielsweise beläuft sich die Grundsteuer für eine Eigentumswohnung mit 27 qm Grundstücksfläche und einem Bodenrichtwert von 920,00 € auf 88,02 €. Für ein Einfamilienhaus mit 732 qm Grundstücksfläche und einem Bodenrichtwert von 1.000,00 € steigt die Grundsteuer auf 2.597,87 €. Auch für Zweifamilienhäuser ist die Situation ähnlich: Bei einem Bodenrichtwert von 790,00 € und einer Grundstücksfläche von 175 qm beträgt die Grundsteuer 490,47 €.
Diese neuen Steuersätze stehen im Kontext der geplanten Steuererhöhungen, die von der Stadtverwaltung zur Sicherstellung der finanziellen Gesundheit von Waiblingen diskutiert werden. Laut Hebesatz Grundsteuer wird der Grundsteuerwert durch das Finanzamt festgelegt, wobei die Stadt selbst die Bescheide erlässt. Die Entwicklungen im Bereich der Steuern und Finanzen werden die Einwohner aktiv betreffen, während die Stadt ihre Strategien zur Stabilisierung der Finanzen überarbeitet.
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