In der Landshuter Altstadt wurde ein schwerverletzter Mann aufgefunden, was die Polizei zu einer intensiven Ermittlungsarbeit veranlasst hat. Am frühen Sonntagmorgen, dem 2. Dezember 2024, fand ein Passant den Mann auf einem Radweg und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Trotz schwerer Kopfverletzungen bestand Lebensgefahr für das Opfer jedoch nicht, und er wurde in ein Münchener Krankenhaus gebracht. Lektionen aus dieser erschreckenden Situation weisen darauf hin, dass die Umstände des Vorfalls alarmierend sind, da nichts Ausschlag gebendes für die Verletzungen des Mannes bekannt ist.

Tatverdächtige im Visier der Polizei

Die Polizei ermittelte schnell zwei Tatverdächtige, einen 17-Jährigen und einen 20-Jährigen, die in Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten. Obwohl Haftbefehle nicht erlassen wurden und sich die Verdächtigen auf freiem Fuß befinden, sind die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung im Gange. Bereits zu Beginn der vergangenen Woche wurden die Wohnungen der beiden durchsucht, wobei auch Mobiltelefone sichergestellt wurden. Die Ermittler prüfen nun einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Verletzten und einem Streit in einer nahegelegenen Diskothek, wie n-tv berichtet.

Das genaue Motiv oder der Tathergang bleiben vorerst unklar. Die Polizei schließt einen Angriff auf den Mann nicht aus und betont die Wichtigkeit, die Hintergründe des Vorfalls schnellstmöglich aufzuklären. Die Situation erregt nachhaltig die Aufmerksamkeit der Polizei und der Öffentlichkeit, da sie darauf hingewiesen werden, wie gewaltsam die Auseinandersetzungen in der Stadt sind, besonders in einem Freizeitkontext. Diese Art von Vorfällen wirft Fragen über Sicherheit und Ordnung auf, was die Ermittlungen umso dringlicher macht, wie auch Süddeutsche meldet.