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Umweltschützer fordern Rücktritt von Brandenburgs neuer Agrarministerin!

Hanka Mittelstädt, die neue Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Brandenburg, sieht sich bereits kurz nach ihrer Ernennung massiver Kritik von Umweltschützern gegenüber. Der Verein Natur und Landschaft hat der SPD-Politikerin, die am 16. Dezember 2024 von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke vereidigt wurde, die notwendige Integrität abgesprochen und fordert ihren sofortigen Rücktritt. Diese Vorwürfe basieren auf ihrer Vergangenheit als Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH, wo sie bis November tätig war und nun aufgrund ihrer neuen Rolle aus dem Familienbetrieb ausgeschieden ist. Als Agrarministerin ist Mittelstädt damit zur Zielscheibe der Umweltverbände geworden, die sie als Vertreterin der Agrarlobby sehen, so die Borkener Zeitung.

Konflikte um Umweltverträglichkeit

Besonders umstritten ist die Freilandhaltung von bis zu 39.900 Legehennen durch die Ucker-Ei GmbH. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat gegen die Haltungsbedingungen Klage eingereicht, da man befürchtet, dass Mittelstädt als Ministerin in ihrer vorherigen Rolle Umweltverträglichkeitsprüfungen unterlaufen könnte, ein Vorwurf, den ihr Ministerium jedoch entschieden zurückweist. Diese Vorgehensweise hat zu einem tiefen Misstrauen gegenüber der neuen Ministerin geführt, die sich während ihrer Amtsübernahme auch um die anstehenden Aufgaben und die Grüne Woche 2025 kümmern muss. Trotz der Vorwürfe ist der Landesbauernverband mit der Ernennung von Mittelstädt zufrieden und spricht von einem „Stallgeruch“, was die Spannungen zwischen den Interessen der Landwirtschaft und des Umweltschutzes zusätzlich verstärken könnte, wie in der Presseinformation des mluk berichtet wird.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 54
Analysierte Forenbeiträge: 43

Referenz
www.borkenerzeitung.de
Weitere Infos
mluk.brandenburg.de
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