Vorfall | Körperverletzung, Notfälle, Widerstand gegen die Vollstreckung |
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Uhrzeit | 23:50 |
Ort | Coesfeld, Bahnhof |
Verletzte | 3 |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Aggressives Verhalten, Alkoholeinfluss |
Am Freitagabend, 13. Dezember 2024, kam es am Coesfelder Bahnhof zu einem pikanten Vorfall, als ein 57-jähriger Billerbecker die Kontrolle über die Situation verlor. Nachdem er von vier Passanten darauf hingewiesen wurde, nicht im öffentlichen Raum zu urinieren, ging er sofort zum Angriff über: Zwei Männer wurden körperlich attackiert, eine 18-Jährige ins Gesicht geschlagen, und als ein 17-Jähriger helfen wollte, wurde auch er von dem Billerbecker gepackt und in Richtung einer Treppe gestoßen.
Als die Polizei um 23:50 Uhr eintraf, befand sich der aggressiv auftretende Mann bereits mit zwei Zeugen im Zug. Trotz mehrfacher Aufforderungen, den Zug zu verlassen, weigerte er sich und drohte mit Konsequenzen. Erst durch die Androhung von Zwangsmaßnahmen konnte die Situation geklärt werden, jedoch leistete der Billerbecker massiven Widerstand, als die Polizisten versuchten, ihn zu fixieren. Er riss einen Beamten die Armbanduhr und andere Ausrüstungsgegenstände vom Körper. Bei dem Einsatz zog der Billerbecker leichte Verletzungen davon und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Während die beiden körperlich angegriffenen Personen unverletzt blieben, erlitten auch zwei Polizisten Verletzungen, sind jedoch weiterhin dienstfähig.
Ort des Geschehens
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