Dramatische Auseinandersetzung am Münchner Hauptbahnhof: Rollstuhlfahrer in Gefahr!

In einer dramatischen Auseinandersetzung im Münchner Hauptbahnhof in der Nacht von Samstag auf Sonntag (15. Dezember) kam es zu einem gewaltsamen Vorfall zwischen vier Männern. Ein 24-jähriger Türke versuchte, einen 28-jährigen Afghanen, der im Rollstuhl sitzt, die Rolltreppe hinunterzustoßen. Die Situation eskalierte schnell, als der 23-jährige Begleiter des Rollstuhlfahrers eingriff und daraufhin selbst mit Faustschlägen traktiert sowie mit einem Messer bedroht wurde.

Dank eines aufmerksamen Zeugen, der den Notruf wählte, rückte die Bundespolizei an. Die Angreifer flüchteten zunächst, wurden jedoch von den Einsatzkräften gefasst. Ein Täter leistete Widerstand, was zu seiner Fesselung führte. Der 23-jährige Afghanische Begleiter erlitten leichte Verletzungen, lehnte aber eine medizinische Behandlung ab. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet, wobei die Videoaufzeichnungen am Tatort eine entscheidende Rolle spielen dürften.