RügenStralsund

Cyberangriff in Vorpommern-Rügen: Millionenverluste durch Bußgelder!

VorfallCyberkriminalität
OrtStralsund
Sachschaden in €3100000

Ein schwerwiegender Cyberangriff hat die IT-Strukturen des Landkreises Vorpommern-Rügen nachhaltig gestört. Im Dezember 2024, mehr als ein Jahr nach dem Vorfall, bleibt die Situation angespannt. Laut Ostsee-Zeitung ergab eine aktuelle Einschätzung, dass der Landkreis durch den Angriff bisher Schäden in Höhe von 3,1 Millionen Euro erlitten hat. Davon entfallen 1,9 Millionen Euro auf entgangene Bußgelder, da das System für die Einziehung von Verkehrsverstößen durch den Angriff außer Betrieb genommen wurde. Wer zwischen November 2023 und Februar 2024 geblitzt wurde, musste unbehelligt davonkommen, da die Fristen zur Zustellung der Bescheide abgelaufen sind.

Negative Folgen und zukünftige Maßnahmen

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden bereits eingestellt, ohne dass Täter oder Motiv ermittelt werden konnten. Während die Wiederherstellung der Systeme bis ins Jahr 2028 andauern könnte, verspricht der IT-Chef des Landkreises, Ralph Neumann, dass durch neue Sicherheitskonzepte zukünftige Angriffe schneller erkannt werden dürften. Dennoch bleibt die Situation ungewiss, da das Katz-und-Maus-Spiel mit Cyberkriminellen weitergeht. „Die Angreifer rüsten auf, man muss wachsam bleiben“, so Neumann.

Hinsichtlich der neuesten Unterhaltung hat die Sendung „Wer wird Millionär?“ am 23. September 2024 erneut für Aufsehen gesorgt. Wie RND berichtet, musste sich die Kandidatin Elisabeth A. einer Vielzahl kniffliger Fragen stellen. Die richtige Antwort auf eine der Fragen, die sich um Gemälde dreht, war „Bild“, was zeigt, wie viel Wissen in dieser Publikums-Sendung gefragt ist.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 42
Analysierte Forenbeiträge: 56

Referenz
www.ostsee-zeitung.de
Weitere Infos
www.rnd.de
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