Vorfall | Vandalismus |
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Uhrzeit | 18:00 |
Ort | Hannover, Bremen, Göttingen, Bremerhaven |
Ursache | Feuerwerksverbot |
Die Regeln für das Silvesterfeuerwerk stehen in Niedersachsen und Bremen fest: In diesem Jahr bleiben die Verordnungen weitgehend unverändert. Wie SAT.1 Regional berichtet, müssen Bürger in vielen Städten wie Hannover und Bremen auch weiterhin strikte Verbote einhalten. Generell gilt ein Feuerwerksverbot in der Nähe besonders schützenswerter Orte, darunter Fachwerkhäuser, Schulen, Kirchen sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen. In Hannover beispielsweise, wo das Böllern in großen Teilen der Innenstadt verboten ist, wird es erstmals auch Kontrollen durch das Ordnungsamt geben. Bei Verstößen drohen Bußgelder ab 200 Euro.
Erweiterte Verbotszonen in Bremen
In der Stadt Bremen wird das Verbot für Feuerwerkskörper zusätzlich ausgeweitet, wie die Senats Pressestelle meldet. Im Umfeld von 150 Metern um das historische Bremer Rathaus, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sowie im berühmten Schnoorviertel, sind Feuerwerke strikt verboten. Diese Maßnahmen sollen sowohl das wertvolle historische Erbe schützen als auch gefährliche Situationen in überfüllten Bereichen verhindern, die in den Vorjahren häufig vorkamen. Die Polizei und das Ordnungsamt werden auch hier daran arbeiten, die Vorschriften durchzusetzen und ziehen gegebenenfalls Bußgelder bis zu 50.000 Euro für Verstöße in Betracht.
Während in Göttingen die Regeln ebenfalls unverändert bleiben, plant Braunschweig noch weitere Vorschriften. Oldenburg und Wolfsburg hingegen haben bisher keine zusätzlichen Einschränkungen ausgesprochen und sehen momentan keine Notwendigkeit für strengere Regelungen. Die allgemeine Vulgarität und Gefährlichkeit der Silvesternacht bleibt aber ein zentrales Anliegen der Behörden, um für die Sicherheit aller zu sorgen.
Ort des Geschehens
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