Vorfall | Regionales |
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Uhrzeit | 05:14 |
Ort | Bad Vilbel |
Sachschaden in € | 400000000 |
In Bad Vilbel, im Rhein-Main-Gebiet, nimmt das große Therme-Projekt konkrete Formen an. Nach der Genehmigung durch den Haupt- und Finanzausschuss steht die Entwicklung der Therme vor einem Wendepunkt. Projektleiter Frank Müller verkündete: „Die Therme kommt!“. Mit einer Investition von 400 Millionen Euro soll die Therme, die voraussichtlich im Jahr 2028 in Betrieb genommen wird, die Region nachhaltig verändern. Bereits im Frühjahr 2025 erwarten die Investoren die Baugenehmigung, um mit dem Bau des integrierten Hallenbades zu beginnen, welches ein 25-Meter-Becken, ein Lehr- und ein Kinderbecken sowie Platz für Vereins- und Schulsport bieten soll, wie die Frankfurter Neue Presse berichtete.
Kostenexplosion und Skepsis
Während sich der Ausschuss für das Mega-Projekt aussprach, bleiben die Grünen skeptisch. Sie warnen vor den hohen Investitionen der Stadt in Höhe von 85 Millionen Euro, die über 20 Prozent des finanziellen Risikos abdecken, ohne Einfluss auf die Umsetzung des Projekts zu haben. Auch die Tagesschau zitiert, dass die Baukosten von ursprünglich 200 auf 400 Millionen Euro verdoppelt wurden. Deshalb ist die Entscheidung über den Grundstücksverkauf für den 17. Dezember anberaumt, wobei die Stadt die Planung nun noch weiter diskutieren muss.
Bisher sind die Antworten auf die drängenden Fragen der Bürger unklar geblieben. Der Bau des Hallenbades soll zuerst realisiert werden, prognostiziert für das Jahr 2026, während die gesamte Therme längere Bauzeiten benötigen wird. Auch wenn die Genehmigung für die Baustellenzufahrt bereits erteilt ist, bleiben viele Aspekte wie die konkrete Bauzeit und die Nutzung der notwendigen Ressourcen offen. So bleibt abzuwarten, ob die begehrte Therme bald Wirklichkeit wird oder ob es zu weiteren Verzögerungen kommt.
Ort des Geschehens
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