Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Titisee-Neustadt |
Im malerischen Titisee-Neustadt hat Deutschlands Skisprung-Star Pius Paschke den Heim-Weltcup mit einem beeindruckenden dritten Sieg in drei Tagen gekrönt. Der 34-jährige Athlet dominierte das letzte Springen und sprang 141,5 und 142 Meter, was ihm den ersten Platz einbrachte. Nur 0,4 Punkte hinter ihm landete der Österreicher Michael Hayböck, während der Norweger Kristoffer Eriksen Sundal auf dem dritten Rang landete, wie ZDF berichtet. Dieser Triumph untermauert Paschkes vorangegangene Siege im Super-Team mit Andreas Wellinger und im ersten Einzelwettbewerb des Wochenendes, wobei er mühelos das Gelbe Trikot des Gesamtführenden verteidigte.
Vor 7.500 Zuschauern konnte Paschke seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausbauen. Sein ehemaliger Teamkollege, der alte Meister Severin Freund, lobte Paschkes herausragende Form und sagte: „Pius macht Pius-Dinge. Das ist gerade unerreicht und absolute Weltklasse.“ Das nächste große Event für den Deutschen wird der Weltcup in Engelberg am 29. Dezember sein, wo Paschke im Vorjahr ebenfalls triumphierte. Die weiteren deutschen Athleten hatten es hingegen schwerer: Markus Eisenbichler belegte den 13. Platz und Andreas Wellinger landete auf dem 14. Platz, während auch Karl Geiger und Philipp Raimund mit Platzierungen 17 und 30 über die Qualifikation gerade so hinaus kamen, so Radio Bielefeld.
Paschkes Sieg war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen für seine immerwährende einsatzfreudige und dominierende Präsenz im Skisprungsport. Klar ist, dass er die nächsten Herausforderungen mit dem Ziel angehen wird, seinen Siegeslauf fortzusetzen und sich den Titel bei der bevorstehenden Vierschanzentournee zu sichern. Der DSV-Adler hat damit auf sich aufmerksam gemacht und die Skisprungwelt auf seine angestrebte Dominanzveränderung vorbereitet.
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