Linnemann lobt Trump: So muss der Wahlkampf in Deutschland laufen!

In einer eindrucksvollen Rede hat der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann während einer Veranstaltung in Wolfenbüttel betont, dass die Christliche Demokratische Union (CDU) bei ihrem bevorstehenden Bundestagswahlkampf von Donald Trump lernen sollte. Linnemann lobte die Art und Weise, wie Trump in seinen Wahlkämpfen um die Wähler wirbt und bezeichnete seine Strategie als „richtig gute Politik“. Er stellt klar, dass er nicht alle von Trumps politischen Positionen bewerten wolle, aber der Kern seiner Ansprache drehte sich um die drei zentralen Fragen, die Trump in seinen Kampagnen aufwarf: „Lebe ich sicher, ist mein Geld sicher und ist mein Job sicher?“ Diese Fragen sind direkt auf das alltägliche Leben der Bürger ausgerichtet und sollen in Lübecker Autohäusern und bei CDU-Veranstaltungen in den Fokus gerückt werden, wie Focus berichtete.

Des Weiteren lobte Linnemann Trumps Plan, nach seiner erneuten Amtseinführung am 20. Januar umgehend Dekrete zu erlassen, die spürbare Auswirkungen auf die Bürger haben werden. „Das wird eine Art von Bildern geben, in denen Trump an seinem Schreibtisch sitzt und mit dicken Füllern wichtige Erlass unterzeichnet. So etwas ist wirklich gute Politik!“, äußerte er sich, während er darauf hinwies, dass die Union auch ein Sofortprogramm entwickeln möchte, das konkrete, sofort umsetzbare Maßnahmen anbietet. Zu den angedachten Vorschlägen zählte er unter anderem Überwachungskameras mit Gesichtserkennung an Bahnhöfen und Fußfesseln für Frauenschläger, was als einfach umsetzbare Maßnahmen angepriesen wird, um die Sicherheit zu gewährleisten, wie die Nachrichtenagentur t-online berichtete.

Ob Trumps Stil wirklich zu einer Neuausrichtung der CDU führen wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist jedoch, dass Carsten Linnemann klarstellt, dass die Partei in ihrem Wahlkampf sicherstellt, die Wähler direkt anzusprechen und auf deren Bedürfnisse einzugehen, ähnlich wie es auch Trump in den USA gemacht hat. Dieses Vorgehen zielt nicht nur darauf ab, Wählerstimmen zu gewinnen, sondern spiegelt auch den Wunsch wider, die CDU als starke und relevante Kraft in der deutschen Politik zu positionieren.

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