Weihnachtsbaum in Dortmund: Licht-Spektakel oder örtlicher Witz?

In Dortmund wurde kürzlich der majestätische Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz eingeweiht, doch statt festlich strahlender Lichter sorgte seine auffällige Gestaltung für unerwartete Kritik. Während die Sängerin Michelle (52) mit ihrem Lied „Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen“ die festliche Stimmung anheizte, stellte sich schnell heraus, dass viele Besucher mit dem breiten Streifen-Muster in knalligem Rot-und-Weiß nicht einverstanden waren. Diese Farben sind zwar die offiziellen der Stadt Dortmund, doch die Interpretation des Baumes wurde von vielen als weniger gelungen empfunden, wie derwesten.de berichtete.

Die Wut der Besucher ist unübersehbar, zahlreiche Memes über das „Dortmunder Verkehrshütchen“ und den „Leuchtturm“ kursieren bereits in den sozialen Medien. „Ab und zu muss man kritische Stimmen aushalten“, betont Patrick Arens, Sprecher der Dortmunder Schausteller, und gibt schließlich zu, dass das Internet für viele Lacher sorgt. Dennoch gab es auch positive Stimmen für das neue Design, das in diesem Jahr reduzierter ausfiel, mit 138.000 LED-Lichtern, die den 45 Meter hohen Baum schmücken, wie WDR berichtet. Die leuchtende Eröffnung in mehreren Etappen, die schließlich in verschiedenen Farben erstrahlte, zog zahlreiche Zuschauer an, darunter auch Familien, die den Weihnachtsmarkt als Teil ihrer Tradition besuchen.

Der Baum ist aus 1.200 Rotfichten aus dem Sauerland gefertigt und sollte seine Weihnachtsstimmung auch tagsüber verbreiten, wie die Schausteller angekündigt haben. Während das Spektakel für einige als enttäuschend empfunden wird, sind viele Besucher weiterhin gespannt auf die bevorstehenden Weihnachtsmarktage und hoffen, dass kommende Designs den Erwartungen besser entsprechen.

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