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Am 14. Dezember 2024 reflektieren Seelsorgerinnen und Seelsorger aus ganz Bayern in ihren Adventskalender-Beiträgen über bedeutsame Momente des Jahres, die Advent und Weihnachten in sich tragen. In einem eindringlichen Beitrag schildert Sr. M. Petra Grünert OSF von den Franziskanerinnen von Maria Stern, wie sie durch das tägliche Stundengebet, das auch das BENEDICTUS – den Lobpreis des Zacharias – umfasst, Trost und Stärke in schwierigen Zeiten findet. Die Themen des Krieges und des Leids, die Israel seit Monaten belasten, ziehen sich durch ihre besinnlichen Worte, während sie auf die ersehnte Ankunft des Erlösers hinweisen. „Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn ER hat sein Volk besucht und ihm ERLÖSUNG geschaffen“, heißt es in einem Abschnitt aus dem Lukasevangelium, der den Gläubigen Hoffnung in instabilen Zeiten gibt, wie bistum-regensburg.de berichtet.
Zum dritten Advent wird uns das Wort „Gaudete! Freut euch!“ entgegengebracht. Doch inmitten der Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest wird die Frage aufgeworfen, ob Freude tatsächlich planbar ist. Gisela Baltes thematisiert in ihrem Artikel auf impulstexte.de, wie oft das Fest zwar mit viel Mühe gestaltet wird, die festliche Freude jedoch oft in den Hintergrund gerät. Der Aufruf zur Freude am dritten Advent erinnert uns daran, dass die Geburt Jesu nicht nur ein einmaliges Ereignis ist, sondern täglich unsere Gegenwart prägt. Auch in der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest sollten wir uns daran erinnern, dass der menschenfreundliche Gott uns durch Jesus Christus nahe ist und uns ein Bild von echter Freude zeigt, das über die Vorbereitungen hinausgeht.
Somit verbinden sich in diesen Gedanken die Sehnsüchte und Hoffnungen des Glaubens mit der Realität unseres Lebens, während die Adventszeit uns dazu einlädt, nicht nur auf die Ankunft Jesu zu warten, sondern auch jeden Tag Grund zur Freude zu finden.
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