Vorfall | Diebstahl, Raub |
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Uhrzeit | 23:40 |
Ort | Hannover |
Die Polizei Hannover hat derzeit gleich mehrere Rätsel zu lösen, nachdem kürzlich zwei verschiedene kriminelle Vorfälle die Stadt erschütterten. Zum einen wird ein Mann gesucht, der in einer Klinik in Hannover am 1. August dieses Jahres ein Portemonnaie aus einem Patientenzimmer gestohlen hat. Die 44-jährige Besitzerin erwischte den Täter zwar in flagranti, konnte ihn jedoch nicht aufhalten. Der Unbekannte entkam und hob später mit der gestohlenen EC-Karte Geld in niedriger vierstelligen Höhe ab. Die Beamten haben ein Überwachungsfoto des Mannes veröffentlicht und beschreiben ihn als kräftig, etwa 1,60 bis 1,70 Meter groß, mit Glatze und trug zur Tatzeit eine kurze Hose sowie ein weißes T-Shirt und eine blaue Jacke. Zeugenwerden gebeten, sich bei Hinweisen unter der Telefonnummer (0511) 109 27 17 zu melden, wie NDR berichtete.
Zusätzlich ermittelt die Polizei auch nach einem gewaltsamen Raubüberfall auf einen Kiosk, der am späten Sonntagabend in Hannover stattfand. Gegen 23.40 Uhr betraten zwei maskierte Männer den Kiosk und bedrohten den 34-jährigen Angestellten mit einem Messer. Die Täter forderten Bargeld und konnten mit ihrer Beute im dreistelligen Bereich entkommen. Die Polizei beschreibt die zwei Räuber: Der erste ist etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß, schlank und trug eine schwarze Sturmhaube sowie einen schwarzen Kapuzenpullover und eine kurze Hose. Der zweite Täter, der etwas größer ist (1,70 bis 1,75 Meter), war ebenfalls maskiert und trug eine dunkelblaue Kapuzenjacke sowie eine dunkle Hose. Die Täter flohen mit einem Kleinwagen über die Breslauer Straße. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0511 109-5555, wie t-online.de berichtete.
Das gleichzeitige Auftreten dieser beiden Vorfälle lässt auf eine besorgniserregende Entwicklung in der Sicherheitssituation in Hannover schließen. Die sofortige Veröffentlichung der Täterbeschreibungen sowohl im Bankenraub als auch beim Kiosküberfall zeigt, wie ernst die Polizei die Situation nimmt und wie wichtig die Mithilfe der Bevölkerung in diesen Fällen ist.
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