Protest gegen Polizeigewalt: Hunderte demonstrieren in Hamburg!

In Hamburg entblätterte sich am Freitagabend ein Drama der Proteste! Rund 300 Demonstranten versammelten sich am Glockengießerwall, um gegen Polizeigewalt lautstark zu demonstrieren. Die linke Szene mobilisierte, in einer Veranstaltung, die auch in den vergangenen Jahren auf dem Programm stand. Der Protestzug schlängelte sich durch die Innenstadt, vorbei an den festlich dekorierten Weihnachtsmärkten, bevor er um 22 Uhr am S-Bahnhof Sternschanze endete. Die Polizei war mit einem massiven Aufgebot vor Ort, um die Sicherheit der Teilnehmer und Passanten zu gewährleisten, wie NDR berichtete.

Laute Kundgebungen und Verkehrsstörungen

Während der als Tradition gewerteten Demonstration kam es nicht zu größeren Vorfällen, dennoch sorgten die Proteste für erhebliche Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt. Straßen waren gesperrt, und die Polizei sorgte für geordnete Abläufe. Auf den Wegen zur Mönckebergstraße und weiter zum Gänsemarkt wurden Sicherheitskräfte in den höchsten Alarmzustand versetzt. Die Zahlen des Datums 13.12. sind dabei nicht nur ein historisches Erbe, sondern auch ein symbolischer Code für die Demonstranten, der die Wut über vermeintliche Polizeigewalt beschreibt.

Ein Blick auf den 1. Mai in Hamburg

Der bevorstehende 1. Mai wird ebenfalls von vielen als bedeutender Aktionstag wahrgenommen. In Hamburg planen Gewerkschaften und linke Gruppen schon jetzt großangelegte Demonstrationen unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und andere Organisationen ziehen traditionell mit Tausenden von Teilnehmern durch die Stadt. Die Demos beginnen bereits am Vormittag und enden in einer abschließenden Kundgebung am Fischmarkt St. Pauli. Die Polizei erwartet einen weitgehend störungsfreien Verlauf, jedoch bleibt man wachsam, wie Szene Hamburg angab.

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