Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Emmendingen |
In Emmendingen wurde ein bemerkenswerter Schritt in der Ausbildung im Gesundheitswesen vollzogen. Zum ersten Mal leiteten zwölf Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege zwei Wochen lang selbstständig eine Station am Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (ZfP). Dies bedeutet eine Neuerung im Ausbildungsprozess, bei der die angehenden Pflegekräfte nicht nur Verantwortung übernehmen, sondern auch praktische Erfahrungen in ihrer künftigen Berufswelt sammeln können, wie die Badische Zeitung berichtete.
Parallel dazu starteten 14 junge Menschen ihre berufliche Laufbahn im Landratsamt Emmendingen. Landrat Hanno Hurth begrüßte die neuen Auszubildenden und wünschte ihnen viel Erfolg. In einer ersten abwechslungsreichen Woche erfahren sie alles über ihre neuen Aufgaben. Von der Politik bis zur Verwaltung – die Ausbildungsinhalte sind vielfältig. Sechs der Neuen werden Verwaltungsfachangestellte, andere lassen sich zu Vermessungstechnikern ausbilden oder beginnen ein Studium in Sozialer Arbeit. Die umfassende Einführung wird durch gemeinsame Aktivitäten ergänzt, darunter ein gesundheitsorientiertes Programm und Team-Building-Maßnahmen, die ebenfalls darauf abzielen, den neuen Mitarbeitern einen gelungenen Start zu ermöglichen. Dies wurde in Regiotrends festgehalten.
Insgesamt bilden die Landratsämter in der Region derzeit 35 Auszubildende aus, was die Anstrengungen unterstreicht, den Fachkräftemangel in diversen Bereichen zu bekämpfen. Die Initiativen, sowohl im ZfP als auch im Landratsamt, zeigen den klaren Trend, Ausbildung praxisnah zu gestalten und den jungen Menschen frühzeitig Verantwortung zu übertragen. Solche Projekte sind entscheidend, um die Qualität der Ausbildung zu erhöhen und die nächste Generation von Arbeitnehmern in der Region zu fördern.
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