Biberach

Möbel für die Zukunft: Ehemaliges Krankenhaus spendet nach Ukraine!

VorfallSonstiges
OrtUkraine

Eine bemerkenswerte Initiative hat in Biberach für Furore gesorgt! Auf einen gemeinsamen Anstoß der gebürtigen Ukrainerin und Mitarbeiterin des Landratsamts, Olena Skrynnyk, wurden Möbelstücke aus dem ehemaligen Krankenhaus in Laupheim in die Ukraine transportiert. Das Inventar, darunter Stühle, Tische und Schränke, findet nun im Kinderheim Berizky, welches 1.900 Kilometer entfernt liegt, eine neue Bestimmung. Diese Aktion wurde von Kollegen und Freiwilligen tatkräftig unterstützt, darunter die Frau von Markus Barth, dem Chef der Laupheimer Spedition, die den Transport übernahm. „Es war selbstverständlich für uns, diesen Schritt zu gehen“, meinte Barth.

Unterstützung und Solidarität

Insgesamt halfen rund 20 deutsche und ukrainische Ehrenamtliche beim Beladen des Lastwagens, wobei der Fahrer Helmut Maucher für einen sicheren Transport sorgte. Landrat Mario Glaser kommentierte die Aktion und bezeichnete sie als Beispiel für gelebte Solidarität. „Solche Kooperationen beweisen, wie viel wir durch Zusammenarbeit voneinander erreichen können“, fügte er hinzu, und machte deutlich, dass geografische Grenzen keinen Einfluss auf menschliche Werte haben sollten, wie Schwäbische.de berichtete. Die Reise der Möbel ist nicht nur ein materieller Beitrag, sondern reicht auch in die Herzen derjenigen, die im Kinderheim leben, und zeigt, wie stark die Unterstützung in Krisenzeiten sein kann.

Zusätzlich wird im Kontext solcher Initiativen die Bedeutung einer positiven Unternehmenskultur hervorgehoben. Laut einer Studie, wie sie in der Fachzeitschrift „Journal of Organizational Behavior“ veröffentlicht wurde, wird der Erfolg solcher Projekte nicht nur durch den materiellen Beitrag bestimmt, sondern auch durch das Klima, das für kreative und innovative Ansätze gefördert wird. So zeigt eine Untersuchung, dass psychologische Sicherheit und ein förderlicher Innovationsklima direkt mit der Leistungsfähigkeit von Firmen zusammenhängen. Diese Erkenntnisse, die in verschiedenen Unternehmen gewonnen wurden, belegen die Notwendigkeit von Umgebungen, in denen Mitarbeiter ermutigt werden, neue Ideen aktiv einzubringen, wie es in Academia.edu dargelegt wurde.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 6
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 9
Analysierte Forenbeiträge: 74

Referenz
www.schwaebische.de
Weitere Infos
www.academia.edu
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