Wechsel an der Spitze: Verkehrswacht Ostallgäu mit neuem Vorsitzenden!

In einem spannenden Wechsel an der Spitze der Gebietsverkehrswacht Ostallgäu Süd wurde Clemens Herz zum neuen Vorsitzenden gewählt. Nach vier Jahren übergibt Johannes Stoll das Zepter, während der ehemalige Polizeichef von Pfronten, Thomas Zeidler, seine Position als Kassier behält. Diese Entscheidung wurde einstimmig bei der Jahresversammlung getroffen, wo auch die zukünftigen Ziele der Verkehrswacht umrissen wurden. Laut Stoll ist das vorrangige Motto des Vereins: „Wenn durch unsere Tätigkeit nur ein Mensch weniger im Straßenverkehr getötet wird, hat sich unsere Arbeit gelohnt.“ Ein zentrales Ziel bleibt die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Füssener Land mit speziellen Angeboten an Grundschulen, wie die Unterstützung beim Erwerb von Fahrrädern für Schüler der Grundschule Halblech, wie Allgäuer Zeitung berichtete.

Schulungsprojekt für Menschen mit Handicap

Am 11. Mai gab es ein wegweisendes Ereignis in Halle (Westfalen): die Premiere des neuen Projekts „Verkehrssicherheitsschulung für Menschen mit Handicap“, das von den Mitgliedern des Arbeitskreises Verkehrssicherheit des Kreises Gütersloh initiiert wurde. Anlässlich eines Wunsches nach mehr Sicherheit beim Überqueren der Straßen trainierten die Teilnehmer sowohl theoretisch als auch praktisch, wie sie sich im Straßenverkehr besser bewegen können. Bürgermeister Thomas Tappe und Polizeihauptkommissar Heiko Patzelt standen den Teilnehmenden während der Schulung zur Seite. Darüber hinaus plant der Kreis, den radfahrenden Mitarbeitern mit Handicap in zukünftigen Schulungen ebenfalls das sichere Radfahren näherzubringen, wie Mein Spöggsken Markt berichtete.

Beide Initiativen zeigen das Engagement, die Verkehrssicherheit in der Region zu verbessern und Zielgruppen anspricht, die oft übersehen werden. Während die Verkehrswacht Ostallgäu besonders den Fokus auf die Jugend legt, sorgt das neue Projekt des Kreises Gütersloh dafür, dass auch Menschen mit Handicap sicher im Straßenverkehr unterwegs sein können. Der Erfolg dieser Programme wird entscheidend für die zukünftigen Sicherheitsmaßnahmen in der Region sein.

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