Vorfall | Brandstiftung, Diebstahl |
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Uhrzeit | 07:42 |
Ort | Altentreptow |
Festnahmen | 4 |
Sachschaden in € | 1500 |
Ursache | Tatverdacht |
In Altentreptow gab es in den letzten Wochen gleich mehrere Vorfälle, die die Polizei beschäftigten. So wurden im November 2024 drei Brandstiftungen im Bereich einer Gartenanlage am Klosterberg gemeldet. Dem aktuellen Ermittlungsstand nach konnte ein 24-jähriger Mann aus Altentreptow als Hauptverdächtiger für diese Taten identifiziert werden. Laut der Polizeiinspektion Neubrandenburg haben sich im Laufe der Ermittlungen auch weitere Beschuldigungen gegen den Mann ergeben, darunter Diebstahl und Sachbeschädigungen. Er gilt mittlerweile in insgesamt 14 Fällen als mutmaßlicher Täter, wie die Polizei am 13. Dezember 2024 verkündete, und könnte im schlimmsten Fall mit mehrjährigen Haftstrafen rechnen, da Brandstiftung in Deutschland schwerwiegende Konsequenzen hat, wie news.de berichtete.
Jugendliche Entschuldigen Sich für Ortsschild-Diebstahl
Gleichzeitig braucht die Polizei Altentreptow, die auch in einen anderen Fall ermittelte, ihrerseits einen Erfolg zu verzeichnen. Ein Monat nach dem Diebstahl von fast allen Ortsschildern der Stadt wurden vier Jugendliche als Beschuldigte identifiziert. Die Täter, zwei 17 und 18 Jahre alte Mädchen sowie zwei männliche Jugendliche im Alter von 18 und 19 Jahren, hatten in der Nacht vom 20. bis 22. September acht von neun Ortsschildern abgebaut. Dies führte zu einem Gesamtschaden von 1500 Euro, da die Schilder bereits neu beschafft werden mussten. Auffällig war, dass die Jugendlichen die Gefahr, die sie damit für den Straßenverkehr herbeigeführt hatten, zunächst nicht erkannten, wie der Nordkurier berichtete. Sie zeigten jedoch Reue und brachten der Bürgermeisterin ein Blumenstrauß als Entschuldigung mit.
Die Schilder konnten im Zuge der Ermittlungen alle wiedergefunden und an die zuständigen Straßenmeistereien übergeben werden. Der Fall wurde als „doofen Jungenstreich“ abgetan, dennoch liegt die Entscheidung über mögliche rechtliche Schritte nun bei der Staatsanwaltschaft.
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