Vorfall | Gesundheitskrise |
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Ort | Rems-Murr-Kreis |
Rückenschmerzen sind im Rems-Murr-Kreis ein ernstes Problem: Rund jeder vierte AOK-Versicherte ist betroffen, wie ZVW.de meldet. In Zahlen ausgedrückt, leiden etwa 44.667 Menschen in der Region so stark unter Rückenschmerzen, dass sie sich in ärztliche Behandlung begeben müssen. Diese Volkskrankheit betrifft nicht nur die AOK-Versicherten, sondern auch viele, die bei anderen Kassen versichert sind.
Ein großer Teil der Bevölkerung, 79 Prozent, hat bereits Erfahrungen mit Rückenschmerzen gemacht, die von leichten Verspannungen bis hin zu starken, einschränkenden Schmerzen reichen. Die AOK empfiehlt verschiedene nichtmedikamentöse Behandlungsmethoden. Zu den effektivsten zählen Krankengymnastik, Massagen, manuelle Therapien, Wärmebehandlungen und sogar Akupunktur, um die Beschwerden zu lindern. Die Kombination aus passiven und aktiven Maßnahmen, wie einem entspannenden Bad sowie gezielter Bewegung, kann die Rückenmuskulatur stärken und die Schmerzen reduzieren, berichtet die AOK auf ihrer Seite AOK.de.
Wenn trotz dieser Maßnahmen keine Besserung eintritt, wird eine Kombinationstherapie aus Schmerz-, Psycho- und Bewegungstherapie angeraten. Operationen sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll und bringen oft Risiken mit sich, da sie keine Garantie auf Schmerzlinderung bieten. Patienten sollten sich daher gut über die verschiedenen Behandlungsansätze informieren und die geeignete Therapie individuell auswählen.
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