Deutschland

Zugunglück bei Kerpen: Bahnstrecke Aachen – Köln bis Weihnachten gesperrt!

VorfallVerkehrsunfall
OrtKerpen
Verletzte3

Ein schweres Zugunglück ereignete sich in der Nacht zum 22. November bei Kerpen, als ein Güterzug mit einem Bauzug kollidierte. Bei diesem Vorfall entgleisten nicht nur die Lok, sondern auch mehrere Waggons des Güterzugs. In der Folge sind über 1000 Meter Gleis stark beschädigt, und die Deutsche Bahn hat nun angekündigt, dass die Reparaturarbeiten planmäßig voranschreiten, wie bereits die Aachener Zeitung berichtet. Die am 23. Dezember geplante Fertigstellung der Hauptarbeiten verspricht eine langsame Wiederinbetriebnahme der Strecke zwischen Horrem und Köln. Während die Gleise nahezu vollständig erneuert werden, haben die 1800 beschädigten Betonschwellen, die zur Stabilisierung dienen, besondere Aufmerksamkeit erfordert und deren Lieferung dauert.

Fahrplanänderungen und Umleitungen

Das Zugunglück hat massive Auswirkungen auf den Bahnverkehr, insbesondere auf den Fern- und Nahverkehr. Zahlreiche Züge zwischen Frankfurt (Main) und Brüssel fallen aus, und Busse wurden als Ersatz eingesetzt. Obwohl die Regionalexpresslinien RE1 und RE9 seit Dienstag wieder in Betrieb sind, müssen sie im betroffenen Bereich mit reduzierter Geschwindigkeit fahren. Auch die S-Bahn-Linien 12 und 19 können nur eingeschränkt verkehren, berichtete WDR.

Die Deutsche Bahn hat umfangreiche Schäden an der Leit- und Sicherungstechnik festgestellt, die größer sind als zunächst angenommen. Dies hat Auswirkungen auf die Bereitstellung von Ersatzverkehr und die insgesamt reduzierte Anzahl von Zügen. Reisende berichten von massiven Störungen und Verspätungen auf der Strecke, die durch langsame Fahrten und Signalwechsel bedingt sind. Viele Kunden sind zunehmend frustriert, da die S-Bahnhöhe in Düren für die Regionalbahnen nicht mehr ausreicht und Fahrgäste auf andere Züge warten mussten, um ihr Ziel zu erreichen. Bis Anfang 2025 sollen weitere Arbeiten an den Oberleitungen durchgeführt werden, um den regulären Betrieb wiederherzustellen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 62
Analysierte Forenbeiträge: 19

Referenz
www.aachener-zeitung.de
Weitere Infos
www1.wdr.de
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