Neuer Glanz für Neu-Ulm: Bahnhofstraße öffnet nach Umbau wieder!

Mit großer Vorfreude blickt Neu-Ulm auf den Abschluss der Bauarbeiten an der östlichen Bahnhofstraße, die am Freitag, den 13. Dezember, ihren feierlichen Abschluss finden. Nach fast neun Monaten harter Arbeit wird der Verkehr endlich wieder durch den Bereich fließen können. Ursprünglich sollte die Umgestaltung bereits im Oktober erfolgreich abgeschlossen sein, jedoch sorgten unvorhergesehene Entdeckungen im Untergrund für Verzögerungen. Die Stadtverwaltung nutzt diesen Umbau nicht nur zur Verbesserung des Verkehrsflusses, sondern auch zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die Maßnahme kostete etwa 1,7 Millionen Euro, wovon über eine halbe Million Euro durch Fördermittel gedeckt wird, wie Augsburger Allgemeine berichtet.

Neuer Schwung für Fußgänger und Radfahrer

Im Rahmen des Umbaus wurden vielfältige Maßnahmen ergriffen, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Auf einer Strecke von 120 Metern wurden neue Radfahrstreifen angelegt und der Gehweg verschmälert, um Platz für einen neuen Schutzstreifen für Radler zu schaffen. Besonders hervorzuheben ist die neu geschaffene Querungsmöglichkeit für Fußgänger auf Höhe der Glacisstraße, die die Sicherheit erhöht. Zahlreiche neue Bäume haben den Bereich zudem aufgewertet, was die Anwohner erfreuen dürfte. Ab dem 15. Dezember nehmen die Buslinien 84, 84A, 85, 88, 597, 763 und 870 ihren gewohnten Betrieb auf, was die Anbindung erneut stärkt.

In einem weiteren Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird die Kreuzung Tüllinghofer Straße / Wolfsberger Straße / Bahnhofstraße in Lüdinghausen aufgewertet. Am 27. Juni 2023 wird eine akustische und taktile Blindensignalisierung installiert, um die Sicherheit für sehbehinderte Menschen zu steigern. Während der Umrüstung wird die Ampel kurzzeitig abgeschaltet, und Verkehrszeichen übernehmen die Regelung des Verkehrs. Die Gesamtkosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf rund 36.000 Euro, wobei der Kreis Coesfeld und die Bezirksregierung Unterstützung leisten, wie Kreis Coesfeld erklärt.

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