Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Landkreis Stade |
Im Landkreis Stade setzen sich drei engagierte Frauen für den Klimaschutz und die Klimaanpassung ein. Maraike Hummelt, Birgit Weißenborn und Josefina Gabriel bilden gemeinsam die „Leitstelle Klima“ und überwachen 22 Maßnahmen, die zusammen mit Kommunen, Verbänden und Unternehmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes beitragen sollen. Hummelt, die im Bereich Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften ausgebildet wurde, war zuvor als Klimaschutzmanagerin tätig und betont die Wichtigkeit der Praxistauglichkeit des Klimakonzepts 2030 für den Landkreis Stade, das von der Behörde als zielorientiert und lösungsorientiert beschrieben wird, wie Landkreis Stade berichtet.
Ein zentraler Punkt ist die Förderung klimafreundlicher Projekte, darunter effiziente Mobilität und die Nutzung erneuerbarer Energien. Aktuell erfreuen sich Initiativen wie das digitale Solar- und Gründachkataster großer Beliebtheit, das den Städten und Gemeinden im Landkreis hilft, das Potenzial ihrer Dachflächen für Solarenergie zu erkennen. Gleichzeitig gewinnt der Wettbewerb „Grüne Hausnummer“ an Teilnahme, wie das Umwelt im Kreis erläutert. Auch der landkreisweite Fahrradwettbewerb „STADTRADELN“ zieht viele Bürger an, was die Exzellenz der Klimaschutzmaßnahmen unterstreicht.
Verstärkung im Führungsteam
Josefina Gabriel bringt frische Perspektiven zum Thema Klimaanpassung durch ihre wissenschaftliche Ausbildung. Ihr Fokus liegt besonders auf den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, wie Hitzeschutz und der Umgang mit starkem Regen. Im Rahmen ihrer Aufgaben unterstützt sie die Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit weiteren Fachämtern, um bei Bedarf Fördermittel für Investitionen in nachhaltige Projekte zu akquirieren. Die Frauen der „Leitstelle Klima“ koordinieren nicht nur, sondern motivieren auch die Gemeinden, die Herausforderungen aktiv anzupacken und Lösungen zu erarbeiten.
Ort des Geschehens
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