Vorfall | Insolvenz |
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Uhrzeit | 09:56 |
Ort | Göppingen, Mailand |
Festnahmen | 1 |
Die Geschichte rund um das frühere Modehaus Aachener in Göppingen nimmt eine dramatische Wende. Der Ex-Chef, Friedrich-Wilhelm Göbel, wurde in Mailand festgenommen, nachdem er fast ein Jahr lang untergetaucht war. Ursprünglich versuchte er, die insolvente Marke zu retten, die bis Ende September 2023 in dem Einkaufszentrum Agnes vertreten war. Doch nun ist klar: Aachener ist Geschichte. Der Mietvertrag wurde zum Ende September gekündigt, und das Geschäft musste schließen, wie die SWP berichtet.
Die Umstände der Schließung sind ebenso tragisch wie rätselhaft. Göbel hatte sich noch am 6. November 2023 in einer Mail an seine Mitarbeiter entschuldigt und verkündet, dass er trotz der finanziellen Schwierigkeiten an der Zukunft des Unternehmens festhalte. Doch die Realität sah anders aus: Der Umsatz brach ein, und die finanzielle Lage war schließlich nicht mehr zu retten. Die Schließung des Aachener-Geschäfts machte den Weg frei für neue Mieter im Einkaufszentrum, denn das Modehaus hinterlässt eine Lücke, die nun gefüllt werden soll, wie die Stuttgarter Nachrichten berichten.
Die Festnahme Göbels wirft zudem Fragen auf: Wo war er all die Zeit? Die Suche nach neuen Mietern im Einkaufszentrum hat bereits begonnen, denn die Handelslandschaft in Göppingen verändert sich rasant. Zukünftige Mieter könnten entscheidend sein, um das Einkaufszentrum nach dem Aachener-Aus wiederzubeleben, während die Entwicklungen um Göbel zeigen, wie schnell sich die Situation in der Geschäftswelt wandeln kann.
Ort des Geschehens
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