Vorfall | Cyberkriminalität, Betrug |
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Moskau warnt: Reisen in die USA und andere westliche Länder sind gefährlich!
Die Alarmglocken läuten in Russland! Die Regierung hat eindringlich davor gewarnt, dass Bürger, die in die Vereinigten Staaten und andere westliche Länder reisen, in ernsthafte Gefahr geraten könnten. In einer dramatischen Mitteilung erklärte das Außenministerium, dass Russen möglicherweise von den Behörden in diesen Staaten „gejagt“ werden könnten.
Maria Zakharova, die Sprecherin des Ministeriums, ließ in einer Pressekonferenz am Mittwoch keinen Zweifel daran, dass die Beziehungen zwischen Russland und den USA auf einem gefährlichen Tiefpunkt sind. „Reisen in die Vereinigten Staaten, sei es privat oder aus offiziellen Gründen, sind mit erheblichen Risiken verbunden“, warnte sie und bezeichnete die Beziehungen als „am Rande des Bruchs“.
Vermeidung von Reisen in den Westen
Doch das ist noch nicht alles! Zakharova riet den Russen auch dringend davon ab, nach Kanada und in die meisten EU-Staaten zu reisen. Diese Länder bezeichnete sie als „Satelliten“ der USA, die ebenfalls mit Vorsicht zu genießen seien. Die Botschaft ist klar: Wer in den Westen reist, spielt mit dem Feuer!
Die USA ihrerseits haben ebenfalls eine Reisewarnung für ihre Bürger ausgesprochen, die nach Russland reisen möchten. Dort könnten sie mit Belästigungen oder Festnahmen durch russische Sicherheitsbehörden rechnen. Die Warnungen beider Seiten verdeutlichen die angespannte Lage zwischen den beiden Ländern.
Ein gefährlicher Konflikt
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den USA sind derzeit schlechter als seit der Kubakrise 1962. Der anhaltende Krieg in der Ukraine hat die Spannungen weiter angeheizt. Die USA haben der Ukraine seit der großangelegten Invasion durch Russland im Februar 2022 massive militärische Unterstützung in Höhe von 62 Milliarden Dollar gewährt.
Ein Wendepunkt im Konflikt war die Genehmigung der USA, dass die Ukraine US-amerikanische Langstreckenraketen tief ins russische Territorium einsetzen darf. Diese Entscheidung hat Moskau wütend gemacht und die nukleare Bedrohung erhöht. Zakharova kritisierte auch ein 20 Milliarden Dollar schweres US-Darlehen an die Ukraine, das durch Gewinne aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten abgesichert werden soll. „Das ist ein manischer Wunsch, das Leiden des Kiewer Regimes und all dieser korrupten Geschäfte, die das Biden-Regime rund um die Situation in der Ukraine geschaffen hat, zu verlängern“, so Zakharova gegenüber russischen Medien.
Die gegenseitigen Vorwürfe von willkürlichen Festnahmen und falschen Anklagen sind an der Tagesordnung. Im August wurden drei US-Bürger, darunter der Journalist Evan Gershkovich, im Rahmen eines umfangreichen Gefangenenaustauschs mit westlichen Ländern freigelassen. Die USA hingegen gaben im Gegenzug mehrere verurteilte Russen frei, die in Cyberkriminalität verwickelt waren.
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