Vorfall | Klimaschutz |
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Uhrzeit | 14:00 |
Ort | Lemförde |
In den Samtgemeinden Lemförde und Dransfeld stehen die Weichen für effektiven Klimaschutz! Während die neue Klimaschutzmanagerin Sarah Hoffmann in Lemförde hofft, mit zahlreichen Bürgerideen eine digitale „Ideenkarte“ zu füllen, hat Friederike Schweitzer in Dransfeld bereits ihr Konzept zur Verbesserung des Klimaschutzes gestartet.
Am 14. und 15. Dezember wird der Weihnachtsmarkt „Lichterzauber“ in Lemförde zum Schauplatz für Hoffmanns Engagement. Ihr Ziel ist es, die Bürger zu aktivem Mitmachen zu motivieren und innovative Vorschläge zu sammeln, die dann in den Maßnahmenkatalog für die Samtgemeinde einfließen sollen. Der „Lichterzauber“, der am Samstag von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag von 14 bis 19 Uhr geöffnet ist, bietet Hoffmann die ideale Plattform, um mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen. Des Weiteren hat sie eine öffentliche Veranstaltung für den 28. Januar geplant, um die gesammelten Ideen vorzustellen und zu diskutieren, wie sie verwirklicht werden können. Die Ideenkarte ist dabei ein wichtiges Werkzeug, um den Bürgern zu ermöglichen, ihre Vorschläge online einzubringen, wie kreiszeitung.de berichtet.
Neues Konzept in Dransfeld
Im Vergleich dazu hat die 24-jährige Friederike Schweitzer in Dransfeld bereits seit einem Monat die Verantwortung für den Klimaschutz in ihrer Samtgemeinde übernommen. Die Absolventin der Umweltwissenschaften will in den kommenden zwei Jahren eine umfassende Bestandsaufnahme durchführen und langfristige Maßnahmen entwickeln. Schweitzer will sich einen Überblick über bereits bestehende Projekte verschaffen und herausfinden, wo die größten Einsparpotentiale in den Bereichen Gewerbe, Handel, Verwaltung und Privatpersonen liegen. Dabei setzt sie auf enge Zusammenarbeit mit Bürgern und politischen Akteuren, um das Klimaschutzkonzept zu einem verbindlichen Teil der Verwaltung zu machen. Sie sieht die Dransfelder Tätigkeit als spannende Herausforderung und die Antwort auf ihre beruflichen Ambitionen. Diese Fortschritte sind Teil eines umfassenderen Engagements für den Klimaschutz in der Region, wie hna.de berichtet.
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