Ort | Wildau |
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Im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) in Wildau, hinter dem Luft- und Raumfahrtzentrum ZLR, werden seit 30 Jahren Startup-Träume wahr. Aktuell beherbergt das TGZ rund 40 Unternehmen, die meist kleiner sind und spezifische Räume benötigen. Marion Schirmer, die Geschäftsführerin des TGZ sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald, hat in ihrer Laufbahn über 300 Unternehmensgründungen begleitet. „Das TGZ ist ein guter Nährboden für Gründungen“, betont sie, während sie die Bedeutung eines gut funktionierenden Netzwerks für die Gründer hervorhebt. Eines dieser erfolgreichen Beispiele ist die SLT Sensor- und Lasertechnik GmbH, die seit acht Jahren im TGZ ist und leistungsfähige Messtechnologien speziell für die Medizintechnik entwickelt. Karsten Lange, der Geschäftsführer, hebt hervor, wie entscheidend die Unterstützung durch den Lotsendienst in der Gründungsphase war, insbesondere bei Regelungen und finanziellen Herausforderungen.
Verkehrsführung zum TGZ
Aktuelle Baustellen in Wildau erfordern eine veränderte Verkehrsführung, insbesondere für die Anfahrt zum TGZ. Die Ortsdurchfahrt der L 401 in Richtung Königs Wusterhausen ist gesperrt. Für Autofahrer, die aus Berlin-Treptow oder Köpenick anreisen, gilt es, über das Adlergestell nach Schmöckwitz und von dort nach Wildau zu fahren. Eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung bietet Unterstützung für alle, die zum TGZ möchten, insbesondere um die neuen Verkehrsregelungen zu berücksichtigen, wie auf der offiziellen TGZ-Website beschrieben.
Die kontinuierliche Entwicklung des TGZ zeigt, wie wichtig es ist, einen Raum für Innovationen und Firmengründungen zu schaffen. Ob Unterstützung bei der Bürokratie oder der Einrichtung neuer Geschäftsräume – das TGZ in Wildau bleibt ein zentraler Anlaufpunkt für aufstrebende Unternehmen und Gründer. Die Rückmeldungen von Unternehmern wie Karsten Lange belegen den positiven Einfluss, den das TGZ auf die lokale Wirtschaft hat, was auch auf die über zwei Jahrzehnte lange Geschichte und Entwicklung des Standortes zurückzuführen ist, die von Marion Schirmer eindrucksvoll erläutert wird, sowie von Historikern wie Klaus Steinborn dokumentiert ist.
Für weitere Details zur Entwicklung des TGZ und zur aktuellen Verkehrslage in Wildau bitte hier klicken.
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