Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 16:51 |
Ort | Esslingen, Nürtingen, Stuttgart, Kreis Esslingen |
In einem wegweisenden Gemeinschaftsprojekt forschen die Unternehmen Eberspächer aus Esslingen und die Nagel-Gruppe aus Nürtingen an innovativen Wasserstoffmotoren. Diese Technologien sollen insbesondere für schwere Fahrzeuge im Bau- und Agrarsektor entwickelt werden. Das Projekt mit dem Titel „PoWer“ zielt darauf ab, den Verkehrssektor von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen und den CO2-Ausstoß erheblich zu reduzieren. So wird Wasserstoff als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Batterieantrieben hervorgehoben, wie die Esslinger Zeitung berichtete.
Der innovative Ansatz sieht vor, Wasserstoff direkt zu verbrennen, was die Grundtechnologie mit der des fossilen Verbrennungsmotors vergleichbar macht. Über drei Jahre hinweg wird das Konsortium, geleitet von der Stuttgarter Firma Mahle, mit finanziellen Mitteln in Höhe von 5,1 Millionen Euro unterstützt. Weitere Partner sind unter anderem Deutz und Claas, die sich ebenfalls für eine umweltfreundlichere Zukunft im Verkehrssektor einsetzen. Auch der Esslinger Zulieferer Purem wird seine Expertise in der Abgasreinigung einbringen, während die Nagel-Gruppe sich auf die Verbesserung der Zylinderlaufbahnen konzentriert, um den Ölverbrauch zu senken.
Die bedeutendsten Arbeitgeber in Esslingen
Die Stadt Esslingen am Neckar ist nicht nur für ihre innovativen Projekte bekannt, sondern auch für ihre starken Unternehmen, die eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bieten. Zu den größten Arbeitgebern gehören Festo SE & Co. KG, die Stadtverwaltung selbst sowie das Klinikum Esslingen, das jährlich rund 28.000 Patienten versorgt. Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG, aktiv in der Forschung und Entwicklung, beschäftigt etwa 1.300 Mitarbeiter und ist ein weiteres bedeutendes Unternehmen in der Region, wie Jobbörse Regional berichtete.
Insgesamt zeigt sich Esslingen als ein dynamisches Zentrum für technologische Entwicklungen und starke Arbeitgeber. Die laufenden Forschungsprojekte im Bereich Wasserstofftechnik und die Vielfalt der großen Unternehmen tragen dazu bei, die Region zukunftsfähig zu gestalten und den Arbeitsmarkt nachhaltig zu sichern.
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