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Hannover schafft Orte der Begegnung: Quartierszentren für Senioren!

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Hannover setzt Maßstäbe im Ausbau von Quartierszentren für ältere Menschen, die die Herausforderungen durch die steigende Zahl pflegebedürftiger Personen in der Stadt adressieren. Dies wurde kürzlich auf einer Pressekonferenz in Berlin hervorgehoben, während der der AOK-Pflegereport 2024 präsentiert wurde. Laut Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, ist ein Umdenken nötig, um ältere Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen und ihre Selbstständigkeit zu fördern. Diese Quartierszentren sollen vielschichtige Angebote bieten, darunter Beratung, Bildung und medizinische Unterstützung, um die Lebensqualität der Senioren zu steigern, so berichtet hannover.de.

Das Konzept der Quartierszentren ist Teil des Senior*innenplans, der bereits im März 2022 veröffentlicht wurde. Dieser Plan zielt darauf ab, den demografischen Herausforderungen und dem steigenden Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken, denn der Bedarf an Pflegeangeboten wächst stetig. Die Stadt Hannover möchte ein Leben in Würde und Selbstbestimmtheit für ihre älteren Bürger ermöglichen, trotz finanzieller Engpässe und personeller Herausforderungen. In jedem Quartier sollen besondere Zentren geschaffen werden, die einen barrierefreien Zugang, medizinische Dienstleistungen und soziale Angebote bieten, wie e-government.hannover-stadt.de berichtet.

Vielfältige Angebote für Senioren

Quartierszentren in Hannover werden als Orte der Begegnung konzipiert, die den älteren Menschen helfen sollen, möglichst lange selbstständig zu leben. Die Stadtverwaltung plant, bestehende Einrichtungen wie Pflegeheime und Gemeinschaftsräume in die Entwicklung dieser Zentren einzubeziehen. Darüber hinaus sollen neue Beratungsangebote und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden, um den vielfältigen Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gerecht zu werden. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Inklusion älterer Menschen mit Migrationshintergrund und diejenigen mit speziellen Unterstützungsbedarfen gelegt.

Zusätzlich engagiere sich die Stadt Hannover, die Aufteilung zwischen ambulanter und stationärer Pflege zu überbrücken, um eine bessere Versorgung für alle Senioren zu gewährleisten. Die Entwicklung der Quartierszentren soll nicht nur die Lebensqualität der älteren Menschen verbessern, sondern auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte optimieren, indem durch Zusammenarbeit und Synergien Ressourcen effizienter genutzt werden können.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 117
Analysierte Forenbeiträge: 42

Referenz
www.hannover.de
Weitere Infos
e-government.hannover-stadt.de
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