Im Rahmen einer bedeutenden Initiative werden in den kommenden drei Jahren insgesamt 90.000 Euro für das Projekt „Kischufant“ bereitgestellt, welches sich der mobilen Kindersozialarbeit widmet. Diese Entscheidung, die auf eine einstimmige Zustimmung des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Biberach zurückgeht, ermöglicht eine umfassende Unterstützung gefährdeter Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren. Diese Informationen stammen aus einem Bericht der Schwäbischen Zeitung.
Das Projekt mit dem kreativen Namen „Kischufant“, was eine Verbindung zwischen Kinderschutz und dem Symbol des blauen Elefanten darstellt, zielt darauf ab, Kindern bis 14 Jahre, die in problematischen Lebenslagen stecken, einen sozialen Anker zu bieten. Die Finanzierung setzt sich aus Beiträgen der Bruno-Frey-Stiftung, die jährlich 50.000 Euro bereitstellt, und 30.000 Euro von der Bürgerstiftung Biberach zusammen. Laut dem Kinderschutzbund ist es unerlässlich, dass diese Kinder eine niederschwellige, offene und kostenfreie Unterstützung erhalten, um ihre Situation zu stabilisieren und eine altersgerechte Entwicklung zu fördern, so der Teamvorstand Sonja Sälzle in einem Artikel auf der Webseite des Kinderschutzbundes Biberach.
Besonders alarmierend ist die steigende Zahl von Kindern, die aufgrund schulischer Probleme und familiärer Konflikte in der Öffentlichkeit agieren. Fachleute des Vereins Jugend Aktiv berichten von einem risikobehafteten Verhalten, das für ältere Jugendliche typisch ist. Daher ist das Kischufant-Projekt von entscheidender Bedeutung, denn es wird auch eine sozialpädagogische Fachkraft benötigen, die als Bindeglied zwischen den betroffenen Kindern und den Hilfsangeboten fungiert. Das erwartetet Startdatum für das Pilotprojekt ist Januar 2025, und es wird verschiedene Unterstützungsangebote umfassen, darunter Streetwork, soziale Gruppenarbeit und Einzelfallhilfe, um die betroffenen Kinder ganzheitlich zu unterstützen.
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