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Raubüberfall in Berlin-Charlottenburg: Schüsse und Geldkassetten entkommen!

VorfallRaub
Uhrzeit10:45
OrtBerlin-Charlottenburg
Verletzte1

In Berlin-Charlottenburg sorgte ein schockierender Überfall auf einen Geldtransporter für Aufsehen. Am Mittwochvormittag, gegen 10:45 Uhr, stürmten drei maskierte und offensichtlich bewaffnete Männer in der Kantstraße sowohl den Geldtransporter als auch die angrenzende Bank. Laut Polizeisprecher Florian Nath feuerte die Gruppe mindestens zwei Schüsse auf das Fahrzeug ab, während das Geld gerade ausgeladen wurde. Eine Angestellte der Bank erlitt aufgrund des Vorfalls einen Schock und benötigte medizinische Behandlung, doch es gab glücklicherweise keine weiteren Verletzten. Die Räuber entkamen anschließend mit einer bislang unbekannten Menge an Geldkassetten in ihrem Fluchtwagen, einem schwarzen Mercedes, und wechselten kurz darauf auf einen silbernen 3er-BMW, wie n-tv.de berichtete.

Gefährliches Vorgehen der Täter

Die Polizei sprach von einem „eiskalten“ Vorgehen der Täter, die nicht nur den Geldtransporter, sondern auch die Bank ins Visier nahmen. Ein Video, das von einem Zeugen gefilmt wurde, zeigt, wie die Räuber mit Sturmhauben und dunkler Kleidung den Geldtransporter schieben, bevor sie in ihr Fluchtfahrzeug springen und mit hoher Geschwindigkeit Richtung Bahnhof Zoo davonrasen. Der genaue Wert der Beute ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang. Die Polizei, die bereits mit 50 Beamten im Einsatz ist, ließ wissen, dass sie auch den Anfangsverdacht eines versuchten Mordes prüft, während Kriminaltechniker den Tatort untersuchen und Drohnen für die Überwachung des Bereichs einsetzen.

Der Überfall in Charlottenburg ist nicht der erste seiner Art in Berlin; in der Vergangenheit kam es bereits zu mehreren ähnlichen Vorfällen. 2021 beuteten maskierte Täter am Ku’damm etwa 650.000 Euro aus einem Geldtransporter. Um die aktuellen Täter zu fassen, sind mehrere Zeugensammelstellen eingerichtet worden, und die Kripo bat die Öffentlichkeit, etwaige Videoaufnahmen der Tat schnellstmöglich einzureichen, wie tagesspiegel.de berichtete.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 26
Analysierte Forenbeiträge: 64

Referenz
www.tagesspiegel.de
Weitere Infos
www.n-tv.de
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