Im November 2024 wurde der neu ins Leben gerufene Kiel Greifswald Alliance Award, dotiert mit 5.000 Euro, von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald erstmals verliehen. Der Preis soll die Kooperation zwischen diesen beiden norddeutschen Universitäten im Bereich der Lebenswissenschaften stärken und gezielt neue Forschungsverbünde initiieren, wie uni-greifswald.de berichtete.
Die Siegerehrung ehrente eine Vielzahl von herausragenden Projekten, darunter die Arbeiten von Prof. Matthias Peipp und Prof. Christian Schmidt, die sich mit der Immuntherapie gegen Tumoren befassen. Zudem wurden Prof. Marc Bramkamp und Prof. Sven Hammerschmidt für ihre Forschung zu Pneumokokken-Mutanten ausgezeichnet, während auch das Projekt von Prof. Gabriele Uhl und Prof. Stanislav Gorb zur Spermienaufnahme bei Spinnen Anerkennung fand. Der Preis ist Teil der umfangreichen Nachwuchsförderung durch den Kiel Life Science-Schwerpunkt, der unter anderem Postdoc- und Communicator-Awards sowie das KLS-Young Scientist-Programm umfasst. Ziel dieser Initiativen ist es, lebenswissenschaftliche Karrieren an der CAU zu unterstützen und damit die Spitzenforschung in Schleswig-Holstein zu sichern, wie uni-kiel.de hinzufügt.
Ein starkes Signal für die Forschung
Prof. Dr. Thomas Bosch, Sprecher des Kiel Life Science, betonte die Bedeutung des neuen Preises für die Partnerschaft zwischen Kiel und Greifswald und lobte die Zusammenarbeit der Forscher beider Universitäten. „Allen Preisträgerinnen und Preisträgern spreche ich meine herzlichen Glückwünsche aus“, so Bosch. Der Kiel Greifswald Alliance Award soll ein Zeichen setzen und die synergetischen Effekte der wissenschaftlichen Kooperationen im Bereich der Lebenswissenschaften verdeutlichen.
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