Vorfall | Stromausfall |
---|---|
Uhrzeit | 11:13 |
Ort | Wismar |
Ursache | Ausfall des vorgelagerten 110-kV-Netzes |
Die Hansestadt Wismar ist zurzeit ein Schauplatz aufregender Entwicklungen. Am 1. März 2024 war die Transformation des ehemaligen „Hevag-Geländes“ an der Schweriner Straße in vollem Gange. Ursprünglich als kontaminierte „Problemfläche“ bekannt, ist diese nun auf dem Weg, ein attraktives „Filetstück“ mit dem neuen „Drewespark“ zu werden. Auf einer Fläche von 14.000 qm sollen hier bis zum Sommer 2024 Nahversorger, Dienstleister, Geschäfte und Gastronomie eröffnen, wie wismar.fm berichtete. Doch die Fortschritte sind hinter dem Zeitplan zurückgeblieben, was für Besorgnis sorgt.
Tragischer Verlust und wichtige Aktionen
Am 5. März 2024 schockierte die Nachricht vom plötzlichen Tod des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest, Manuel Krastel, die Öffentlichkeit. Er starb unerwartet kurz nach seinem 60. Geburtstag und hinterlässt eine Lücke, die nach über 30 Jahren Engagement in verschiedenen Funktionen bei der Sparkasse spürbar sein wird. Solch tragische Ereignisse würden in Wismar jedoch nicht die einzige Besorgnis der Bürger wecken. Am 26. März kam es zu einem massiven Stromausfall, der nahezu die gesamte Stadt lahmlegte. Ursachen waren Störungen im vorgelagerten 110-kV-Netz der E.DIS Netz GmbH, welches auch große Teile Nordwestmecklenburgs betraf. Glücklicherweise konnte die Stromversorgung in Wismar innerhalb von etwa 15 Minuten wiederhergestellt werden, wie wismar.fm zusätzlich berichtete.
Inmitten dieser Herausforderungen bleibt das kulturelle Leben in Wismar aktiv. So fanden am 9. März, die 21. Wismarer Heringstage statt, organisiert vom Hanseatischen Köcheclub Wismarbucht, ein beliebtes Event für die Einheimischen. Zudem lud die Stadt am 23. März zur Teilnahme an der weltweiten „Earth Hour“ ein, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Auch der kulturelle Austausch wird gewürdigt: Kulturministerin Bettina Martin betonte die Bedeutung von Schülerzeitungen, welche die Kommunikation und Toleranz unter den jüngeren Generationen fördern, während sie gleichzeitig die Gewinner des Schülerzeitungs-Wettbewerbs 2024 auszeichnete. Dies alles schafft ein lebendiges Bild von Wismar, trotz der jüngsten Herausforderungen.
Die archäologischen Entdeckungen am Poeler Tor, die 500 Jahre Reformation und Bürgerschaft in Wismar beleuchten, zeigen zudem, wie vielschichtig die Geschichte dieser Stadt ist. Damit vereint Wismar nicht nur gegenwärtige Herausforderungen, sondern auch eine reiche Geschichte, die stetig neuen Raum für Entdeckungen und kulturelle Bildung schafft, wie in den Wismarer Beiträgen angedeutet wird zeitreise-wismar.de.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 112
Analysierte Forenbeiträge: 70