Uhrzeit | 21:00 |
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Ort | Burlage, Diepholz |
In einer entscheidenden Sitzung der Kreissynode im Kirchenkreis Diepholz wurde am 10. Dezember 2024 ein wegweisendes Klimaschutzkonzept beschlossen, das bis 2035 eine Reduktion der CO2-Emissionen um 80 Prozent vorsieht. Die Delegierten, die sich in einer harmonischen und einstimmigen Atmosphäre versammelten, entschieden zudem, dass alle bestehenden Kirchen im Kirchenkreis erhalten bleiben. Dies wurde nach einer gründlichen Prüfung der Nutzbarkeit und des baukulturellen Wertes der Sakralgebäude bekannt gegeben, was für die Verantwortlichen eine erleichternde Nachricht darstellt. Die Synode betonte die Bedeutung von strukturellen Veränderungen, um der aktuellen Herausforderungen, wie Mitgliederverlust und Fachkräftemangel, begegnen zu können, wie die Kreiszeitung berichtete.
Lebendige Strukturen und neue Projekte
Die jüngsten Entwicklungen spiegeln sich auch in der kirchlichen Arbeit mit jungen Menschen wider. Mit der Einrichtung einer Projektstelle für die Arbeit mit jungen Erwachsenen und der Einführung des neuen Formats „Ankerzeit“ hat der Kirchenkreis innovative Wege eingeschlagen, um jüngere Gemeindemitglieder anzusprechen. Hierzu gehören flexible Freizeitangebote und ein Hochzeitsfestival für das kommende Jahr. Superintendent Marten Lensch hob hervor, dass die Gottesdienste sich schnell verändern und die Ehrenamtlichen mit frischen Ideen zur Bereicherung des Angebots beitragen, was ein breites Spektrum an liturgischen Formen schafft. Dies wurde auch auf der Tagung in Sulingen thematisiert, wo weitere Strukturveränderungen in den Gemeinden recherchiert und diskutiert wurden, wie kirchenkreis-diepholz.de berichtete.
Ort des Geschehens
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