Vorfall | Hochwasser |
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Uhrzeit | 19:27 |
Ort | Lübecker Bucht, Wismarer Bucht, Kieler Bucht, Rügen |
Ursache | Höhentief |
Die Ostseeküste Deutschlands steht unter intensivem Wetterdruck! Starkes Unwetter bringt nicht nur Regen, sondern auch beängstigende Wasserstände, die in einigen Gebieten bereits über die Ufer treten. Unter Berufung auf das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie den Deutschen Wetterdienst (DWD) wird für die Lübecker und Wismarer Bucht eine Sturmflut- und Hochwasserwarnung ausgesprochen. In Lübeck musste man bereits beobachten, wie die Trave über die Ufer trat, während Prognosen Wasserstände von bis zu 1,3 Metern über dem Durchschnitt vorhersagen, wie die Frankfurter Neue Presse berichtete.
Sturm und Hochwasser sorgen für Alarm
In der Kieler Bucht und westlich von Rügen wurde ebenfalls von extremen Wasserständen berichtet, mit einer messbaren Erhöhung von mehr als einem Meter über den mittleren Wasserstand. Zu den Hintergründen liefert Wetterexperte Thomas Globig spannende Einblicke: Auf Rügen wurden bereits Sturmgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h festgestellt, was als äußerst beunruhigend gilt. Dieser Sturm bringt nicht nur Regen, sondern drückt auch das Wasser an die Küste, was die Situation weiter verschärft, wie NDR berichtet.
Besonders problematisch wird die Lage in Wismar, wo die Stadtverwaltung die Anwohner aufgefordert hat, Fahrzeuge aus hochwassergefährdeten Zonen zu entfernen. Bereits am Montagmittag wurde ein Wasserstand von 1,00 Metern erreicht. Auch wenn der kritische Pegelstand von 1,50 Metern, der eine Sturmflut auslösen würde, nicht voraussichtlich erreicht wird, könnte es dennoch zu gefährlichen Bedingungen kommen, da die Prognosen in der Vergangenheit oft übertroffen wurden. Doch nicht nur die Küstenregion ist betroffen; auch in den Inlandgegenden sind stürmische Böen der Stärke 6 bis 7 vorhergesagt.
Ort des Geschehens
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