Vorfall | Arbeitnehmer arbeitet ohne Genehmigung, Clankriminalität |
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Ort | Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Münster |
Festnahmen | 1 |
Ursache | fehlende Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung |
Im Rahmen einer bundesweiten Aktion zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigungsverhältnissen ging das Hauptzollamt Münster am Freitag mit 36 Mitarbeitenden der Finanzkontrolle gegen Clankriminalität vor. Dabei wurden 25 Objekte in den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und im Stadtgebiet Münster überprüft und 55 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt.
Die Zöllner entdeckten mehrere Verstöße, darunter drei Fälle von illegaler Beschäftigung aufgrund fehlender Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen, was zur Eröffnung von Strafverfahren gegen die Betroffenen führte. Ein Arbeitgeber steht unter Verdacht, Arbeitsentgelt seiner Beschäftigten bei den Sozialversicherungen vorenthalten zu haben. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen gegen das Mindestlohngesetz eingeleitet. Besondere Aufmerksamkeit erhielten Spielstätten, Cafés und Friseursalons, während ein Beschäftigter eines Autoaufbereiters vor den Zöllnern flüchtete und zur Abschiebehaft ausgeschrieben war.
Ort des Geschehens
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