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Innovative Ansätze für soziale Nachhaltigkeit in Würzburg!

Am 10. Dezember 2024 fand an der Umweltstation Würzburg ein Expertenworkshop zum Thema „Soziale Nachhaltigkeit in Quartieren“ statt, geleitet von Prof. Dr. Dieter Kulke von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Im Rahmen des Projekts „CircularGreenSimCity“ werden die Stadtteile Grombühl und Asperg in Baden-Württemberg aktiv eingebunden. Prof. Kulke erklärte, dass Nachhaltigkeit über die klassischen drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales hinaus gedacht werden sollte, und betonte die Bedeutung funktionierender Ökosysteme für soziale Beziehungen und ökonomisches Handeln, wie von idw-online.de berichtet.

Ein zentrales Ergebnis des Workshops war die Entwicklung zweier Projekte zur Förderung sozialer Nachhaltigkeit. Eine Stadtteilzeitung namens „Sanderschau“ wurde in einem praxisorientierten Projekt mit Studierenden der sozialen Arbeit ins Leben gerufen, um die Identifikation mit dem Stadtteil zu stärken. Zudem hat die Stadt Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Quartiersrat der Sanderau eine partizipative Plattform zur Weiterentwicklung des Stadtteils geschaffen. Diese Plattform zielt darauf ab, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und Begegnungsmöglichkeiten in öffentlichen Räumen zu fördern. Prof. Kulke betonte, dass soziale Arbeit eine entscheidende Rolle in der Förderung sozialer Nachhaltigkeit spiele.

Klimaschutz als Priorität

Parallel zu diesen Initiativen verfolgt die Stadt Würzburg ehrgeizige Pläne zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040. Bereits 2019 beschloss der Stadtrat ein umfassendes Klimaschutzkonzept, das geheilten Partizipationsprozessen und Fach-Workshops entsprach. Am 20. Januar 2022 wurde das Konzept offiziell verabschiedet, mit dem Ziel, den Endenergiebedarf bis 2045 mindestens zu halbieren. Ein Maßnahmenpaket mit 94 Handlungsaufträgen skizziert die wesentlichen Bereiche, in denen die Treibhausgasemissionen gesenkt werden sollen, wie im aktuellen Artikel von wuerzburg.de festgehalten.

Die Stadtverwaltung selbst wird bis 2028 klimaneutral werden und fungiert somit als Vorbild für die Bürger. Um die Umsetzung des langfristigen Ziels der Klimaneutralität zu beschleunigen, wird die Stadtverwaltung in den kommenden zwei Jahren weitere Vorschläge erarbeiten, mit dem klaren Ziel, die Herausforderungen der Klimakrise gemeinsam zu meistern.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 196
Analysierte Forenbeiträge: 67

Referenz
idw-online.de
Weitere Infos
www.wuerzburg.de
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