Vorfall | Betrug |
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Ort | Braunschweig, Hildesheim, Göttingen |
Ursache | Schwarzarbeit, illegale Beschäftigungsverhältnisse, Clankriminalität |
Am Freitag, dem 6. Dezember 2024, haben bundesweit rund 2.500 Zöllner im Rahmen einer umfangreichen Überprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse mobil gemacht. Das Hauptzollamt Braunschweig war mit 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktiv und führte vor Ort in Braunschweig, Hildesheim und Göttingen Prüfungen durch. Bei dieser Aktion wurden insgesamt 133 Personen befragt, und die Beschäftigungsverhältnisse von 20 weiteren durch vorhandene Unterlagen überprüft.
Bereits während der Kontrolle konnten elf Straf- und 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, wobei die meisten Verstöße im Zusammenhang mit illegalem Aufenthalt festgestellt wurden. Zudem wurden Verdachtsmomente auf Steuerstraftaten aufgedeckt. Insgesamt sind 60 weitere Fälle in der Prüfung, darunter Vorwürfe wie Mindestlohnunterschreitung und Leistungsmissbrauch. Obwohl das Hauptzollamt keine spezifischen Erkenntnisse über Clanaktivitäten gewinnen konnte, sendet diese Aktion ein klares Signal: Schwarzarbeit und illegale Anstellungen sind inakzeptabel und werden entschlossen verfolgt.
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