Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Nürnberg |
Am 6. Dezember führte der Zoll eine bundesweite Razzia gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse durch. Über 50 Beamte des Hauptzollamts Nürnberg kontrollierten 17 Objekte in der Stadt, mit Fokus auf risikobehaftete Branchen wie Cafés, Shisha-Bars und Barbershops. Ziel der Einsätze war es, die ordnungsgemäße Anmeldung von Arbeitnehmern zur Sozialversicherung zu überprüfen und illegale Sozialleistungen aufzudecken.
Die Kontrolleinheit stellte zudem 27 Kilo unversteuerter Tabakprodukte sicher und leitete zwei Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung ein. Die Maßnahmen liefen unter dem Dach der Finanzkontrolle Schwarzarbeit und zielten darauf ab, auch potenzielle Verstöße gegen Arbeitsgenehmigungen und Aufenthaltstitel von ausländischen Mitarbeitern aufzudecken. Die Aktionen des Zolls könnten weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Betriebe haben.
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