Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Mainfranken, Rhön Grabfeld, Würzburg, Kitzingen, Main-Spessart, Gersfeld, Bad Neustadt, Coburg, Saal, Bad Königshofen, Ermershausen, Maroldsweisach, Schloss Tambach |
Ein entscheidender Wandel im öffentlichen Personennahverkehr kündigt sich zum 1. Januar 2025 für die Region Main-Rhön an. Die Landkreise Schweinfurt, Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld werden Teil eines umfassenden Verkehrsverbunds, des NVM, der das Reisen über Landkreisgrenzen hinweg revolutionieren soll. Bereits jetzt wird ein einheitliches Ticketing-System eingeführt, das den Fahrgästen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) mit nur einer Fahrkarte ermöglicht. So können Passagiere künftig ohne Hindernisse von Fladungen bis nach Röttingen im Landkreis Würzburg reisen. Das im neuen Schweinfurter Bezahlsystem SWeasy implementierte Konzept wird darüber hinaus auch bargeldloses Bezahlen in Bussen und Bahnen ermöglichen, wie PRIMATON berichtete.
Doch das ist nicht alles! Der Coburger hat ebenfalls einen Neustart vollzogen, nachdem seine Zukunft lange ungewiss war. Ab dem 1. Juli 2023 wird die Verbindung von Gersfeld nach Coburg aufgeteilt, wobei die OVB GmbH den Abschnitt von Gersfeld nach Bad Neustadt übernimmt. Diese Neuorganisation zielt darauf ab, finanzielle Mittel zu sparen und gleichzeitig neue Fahrgastpotentiale durch eine verbesserte Taktung zu erschließen. Zudem bietet der Coburger unter der Liniennummer 800 nicht nur zahlreiche Anschlüsse an den Bahnverkehr, sondern öffnet auch die Türen für Ausflüge, beispielsweise zum beliebten Wildpark Schloss Tambach. Dies wurde durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt, das die landesbedeutsamen Linien bis Mai 2025 gefördert wird, wie die Webseite der Rhön-Grabfeld berichtete.
Die neuen Konzepte versprechen, die Attraktivität des ÖPNV in der Region zu steigern und den Bürgern sowie Touristen mehr Flexibilität und Komfort zu bieten. Passagiere können sich nun auf eine besser verzahnte Anbindung freuen, die auch die Nutzung des Deutschlandtickets ermöglicht, während Einzel-, Tages- und Wochenfahrscheine weiterhin vor Ort erworben werden können.
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