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Im spannenden Bundesliga-Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FSV Mainz 05 am 9. Dezember 2024 kam es zu einem umstrittenen Treffer, der entscheidend für den 4:3-Sieg der Wolfsburger war. Das letzte Tor fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit und brachte damit die Mainzer Fans zur Verzweiflung. Laut dem DFB war es aufgrund eines dichten Knäuels von Abwehrspielern nicht möglich, den entscheidenden Kopfballtreffer von Jonas Wind eindeutig auf Abseits zu überprüfen, wie die ZDF-Nachrichten berichteten. Alex Feuerherdt, der Kommunikationschef der DFB Schiedsrichter GmbH, erklärte, dass die verfügbaren Kameraperspektiven keine kalibrierte Linie ermöglichten, die eine klare Aussage zur Abseitsstellung getroffen hätte.
Diese Entscheidung folgte auf eine hitzige Partie, in der Wolfsburg dreimal einen Rückstand aufholte. Der Schiedsrichter Timo Gerach und sein Assistent hatten das Tor ursprünglich gegeben, doch die technischen Schwierigkeiten beim VAR-Einsatz werfen erneut Fragen zur Verlässlichkeit des Videobeweises auf. In der Vergangenheit kam es bereits zu ähnlichen Pannen, bei denen TOR-Entscheidungen aufgrund technischer Defekte nicht überprüft werden konnten, wie ein Vorfall in der Zweitliga belegt, den die Transfermarkt-Community diskutierte.
Die Auswirkungen auf die Tabelle sind jedoch nicht zu unterschätzen: Mit diesem Sieg springt der VfL Wolfsburg auf einen Europa-League-Platz, was die aktuellen Ambitionen des Vereins unterstreicht. Gleichzeitig stehen die Mainzer erneut mit leeren Händen da und müssen sich fragen, wie lange sie ihren Kampfgeist aufrechterhalten können, wenn sie solche knappen und umstrittenen Matches verlieren müssen.
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