Vorfall | Menschenhandel |
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Ort | Rosenheim |
Festnahmen | 5 |
Ursache | illegaler Einreiseversuch |
In einem dramatischen Vorfall am Rosenheimer Bahnhof hat die Bundespolizei in der Nacht von Freitag auf Samstag fünf syrische Migranten ohne gültige Einreise- oder Aufenthaltspapiere festgenommen. Die Männer, davon ein 16-Jähriger, gaben an, zuvor von einem Schleuser in einem Pkw nach Deutschland gebracht worden zu sein. Ihre Reise führte sie unter anderem über Serbien und Griechenland, bevor sie in der Bundesrepublik Sicherheit und Arbeit suchen wollten. Ihr nächstes Ziel war München.
Bei der Kontrolle am Bahnsteig erklärten die Syrer, sie hätten unterschiedliche Angaben zu ihrem letzten Fahrer gemacht und wüssten nur wenig über das Fahrzeug, mit dem sie transportiert wurden. Alle fünf wurden wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt und nach den polizeilichen Maßnahmen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge überstellt, wo nun über ihren weiteren Aufenthalt entschieden wird.
Ort des Geschehens
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