Vorfall | Wahlen |
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Ort | Zwickau |
Der Zwickauer Stadtrat hat am Donnerstag Jens Juraschka als Bundestagskandidaten für die SPD im Wahlkreis 164 nominiert. Bei der Abstimmung stimmten 18 von 21 Mitgliedern für ihn, während zwei gegen seine Kandidatur votierten. Juraschka tritt am 23. Februar zur Wahl an und steht damit in der Tradition der letzten Bundestagswahlen, bei denen Gundula Schubert als Kandidatin für die Sozialdemokraten 16,6 Prozent der Erststimmen im Landkreis Zwickau erhielt, wie die Freie Presse berichtete. Juraschka betonte, dass seine Kandidatur ein klares sozialdemokratisches Angebot an die Wähler darstellen soll, da es für die SPD in dieser Wahl entscheidend gehe.
Politische Ambitionen und regionale Entwicklung
In seinen politischen Zielen hebt Juraschka hervor, dass die wirtschaftliche Attraktivität des Landkreises Zwickau gesteigert werden muss. Er plant, mithilfe der Einnahmen aus der Kreisumlage und in enger Zusammenarbeit mit den politischen Mandatsträgern und Bürgermeistern eine positive Entwicklung für Gewerbe und Industrie voranzutreiben. „Miteinander reden und nicht übereinander – Kommunikation ist alles“, ist eines seiner Leitmotive, das auf seiner persönlichen Webseite jens-juraschka.de hervorgehoben wird.
Juraschka sieht in den bestehenden Potenzialen des Landkreises eine Möglichkeit zur Entwicklung und den notwendigen Dialog mit den Unternehmern. „Wir haben viele kreative Köpfe und innovative Ideen, die es auch weiterhin gilt, zu unterstützen,“ so Juraschka, der sich als Bindeglied zwischen der Politik und der Wirtschaft positionieren möchte. Damit will er den Stolz der Region nach außen tragen und deren Leistungsfähigkeit demonstrieren.
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